Veröffentlicht inBacken, Kuchen

Auf dem Kopf stehender Apfelkuchen stellt deine Welt auf den Kopf.

Die Welt steht Kopf.

tb

Gängige Methoden beim Kuchenbacken sind das Füllen, Belegen oder Bestreichen der Teigmasse mit Früchten, Cremes, Zuckerguss oder Streuseln. Dann gibt es noch die Exoten wie den Gugelhupf, der erst auf den Kopf gestellt seine beste Seite zeigt. Und fast aus dem Rahmen fällt dieser noch viel verrücktere Apfelkuchen, der nicht nur auf den Kopf gestellt serviert wird, sondern auch noch im Topf „gebacken“ wird. Höchste Zeit, dieser Methode eine wohlverdiente Chance zu geben! 

Dafür brauchst du:

  • 1 Apfel
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Vanillearoma
  • 80 g Mehl
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 TL Backpulver
  • 80 g geschmolzene Butter
  • 30 g Rosinen

So geht es:

  1. Viertele und entkerne den Apfel und schneide ihn dann in kleine Teile.
  2. In einer Schüssel schlägst du die Eier und 50 Gramm vom Zucker schaumig.
  3. Gib nun Vanillearoma und Zimt dazu.
  4. Jetzt gibst du mithilfe eines Siebes Mehl, die gemahlenen Mandeln und das Backpulver hinzu, außerdem die geschmolzene Butter, und vermengst alle Zutaten zu einem gleichmäßigen Teig.
  5. Gib die restlichen 50 Gramm Zucker in einen Topf und erhitze ihn, bis der Zucker karamellisiert.
  6. Hinzu gibst du dann die Apfelstücke und die Rosinen.
  7. Nun gießt du den Teig in den Topf und schließt ihn mit einem Deckel. Die Zutaten werden nicht verrührt!
  8. So gart der Kuchen 25 Minuten bei kleiner Hitze. Mit einem Zahnstocher kannst du testen, ob der Kuchen durch ist, ehe er auf einen Teller gestürzt wird.

Hebe dir das Stürzen bis zum Eintreffen der Kuchengäste auf, denn das ist schon ein kleines Spektakel. Noch spektakulärer wird es beim Anschneiden, auch wenn es nicht den Anschein hat: Im Inneren wartet herrlich luftiger Teig auf dich.