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Speiseklassiker für entspannte Köche: Spinat-Kartoffel-Torte.

Klassiker, nicht ganz so klassisch

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Spinat isst man klassischerweise mit Kartoffeln und Spiegelei. So weit, so gut. Doch wem das auf Dauer ein bisschen zu fad ist, der könnte sich an diese Variation wagen. Statt zwei Töpfen und einer Pfanne kommen hier gerade mal eine Springform und eine Pfanne zum Einsatz. Und wenn Abwasch gespart werden kann, lohnt sich das Ausprobieren doch allemal.

Dafür brauchst du:

  • 2 große Kartoffeln
  • etwas Pflanzenöl zum Braten
  • 350 g gekochten, ausgedrückten Spinat
  • 220 g Frischkäse
  • 2 Eier
  • 100 g Fetakäse
  • Salz und Pfeffer

So geht es:

  1. Schneide die eine Kartoffel längs, die andere quer in dünne Scheiben.
  2. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die Scheiben von beiden Seiten braun an.
  3. Lege den Boden einer Springform mit den Querscheiben aus, den Rand hingegen mit den größeren Längsscheiben. So bildest du sozusagen den Boden der deftigen Torte.
  4. Mische alle übrigen Zutaten in einer Schüssel zu einer einheitlichen Masse und gib diese auf die Kartoffeln. Dann backst du die Torte bei 160 °C für 30 Minuten im Ofen.

Wer mit noch mehr Veränderung gut umgehen kann, der ergänzt die Spinatfüllung noch mit Zwiebelwürfeln oder Muskatnuss. Auch eine Schicht geriebenen Käses obendrauf ist eine nette Idee, denn Käse macht alles irgendwie noch besser. Wessen Herz beim Futtern von Spinat tanzt, ganz ungeachtet der fiesen Reste, die manchmal zwischen den Beißern hängenbleiben, der könnte sich auch noch in die Spinat-Sonne verlieben.