Veröffentlicht inBacken, Kuchen

Das Muster von der Kuh abgeguckt: Russischer Zupfkuchen vom Blech.

Gut gezupft ist halb gegessen

tb

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Ob es die Kuh mit ihrem – für unsere Breitengrade – exotischen Fellmuster war, die einst einen fleißigen Bäcker zur Entwicklung des Zupfkuchens inspirierte? Vielleicht ist der Bäcker auch auf einer Bananenschale auf dem Küchenboden ausgerutscht und dabei flog eine Schüssel Schokoladenstreusel in hohem Bogen durch die Luft und landete auf einem Käsekuchen? Niemand weiß es und so wird der Ursprung des Zupfkuchenrezeptes ein ebenso großes Mysterium bleiben wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war. Solange der Kuchen schmeckt, soll uns das aber auch nicht weiter beschäftigen.

Dafür brauchst du:

Für den Teig:

  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 250 g weiche Butter
  • 350 g Mehl
  • 40 g Backkakao
  • 2 TL Backpulver

Für den Belag:

  • 120 g Zucker
  • 2 Eier
  • 200 g flüssige Butter
  • 500 g Quark
  • 1 Päckchen Vanillepudding
  • 1 TL geriebene Zitronenschale

So geht es:

  1. Um den Teig zuzubereiten, gib all seine Zutaten in eine Schüssel und verknete sie von Hand oder mittels Knethaken zu einem Teig.
  2. Teile den Teig – im Verhältnis 2/3 zu 1/3 – in zwei Portionen. Mit der größeren Portion bedeckst du den Boden eines Backbleches.
  3. Zur Zubereitung des Belages vermenge all seine Zutaten zu einer Creme.
  4. Gib die Creme auf den Boden und streiche sie glatt. Das noch übrige Teigdrittel verstreust du – in kleine Teile gezupft – über den gesamten Kuchen. Backe ihn anschließend für 30 Minuten bei 180 °C.

Nicht alles im Leben ist so ein Rätsel wie die Herkunft dieses heiß begehrten Kuchens. Sein köstlicher Geschmack ist nichts anderes als das Resultat aus perfekt abgestimmten Zutaten und dem Wirken deiner geschickten Händchen in der Küche. Bon appétit! Oder auf Russisch: Прия́тного аппети́та!