Der Ursprung vieler Gerichte lässt sich weit in die Vergangenheit zurückführen. Strittig ist dabei jedoch oft, wer sie tatsächlich kreiert und erfunden hat. Darüber wird auch bei der Pavlova gezankt – einer Baiser-Torte, um deren Herkunft Australien und Neuseeland streiten. Uns ist das aber egal – so lange wir etwas Leckeres backen können.
Dafür brauchst du:
Für die Kirschsoße:
- 200 ml Kirschsaft (aus dem Glas)
- 1 TL Vanillearoma
- 1 EL Zitronensaft
- 1-2 EL Speisestärke
- 250 g entsteinte Kirschen
Für die Cremefüllung:
- 120 g Mascarpone
- 50 g Puderzucker
- 200 ml steif geschlagene Schlagsahne
Für die Pavlova:
- 4 Eiweiße
- 180 g Zucker
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
So geht es:
- Gib Kirschsaft, Vanillearoma und Zitronensaft in einen Topf und bringe die Flüssigkeit zum Kochen. Nimm vorher einige Esslöffel ab und vermenge sie mit Speisestärke. Die Mischung fügst du zur kochenden Soße. Die eingedickte Soße nimmst du vom Herd und vermengst sie mit Kirschen.
- Rühre Mascarpone und Puderzucker mit einem Handrührgerät cremig auf. Danach hebst du die Sahne behutsam unter.
- Schlage die Eiweiße mit Zucker, Backpulver und Salz sehr steif. Die Baisermasse löffelst du in zwei gleich großen Kreisen auf ein Backblech. Bei 175 °C wird sie für 75 Minuten gebacken.
- Ist die Pavlova vollständig ausgekühlt, löffle die Hälfte der Creme auf eines der Baisers und garniere die Creme mit etwas Kirschsoße. Nun setzte den zweiten Baiser auf, verteile die übrige Creme und Kirschsoße.
Zwei Dinge geben ohne Zweifel keinen Anlass zum Streiten: 1. Die Schweizer haben’s definitiv nicht erfunden. 2. Die luftig lockere Sahnebaiser-Torte ist ein ungewöhnlicher Hochgenuss. Entgehen lassen sollte man sie sich nicht.