Veröffentlicht inBacken, Schokolade & Süßigkeiten

Das größte Rocher im Sonnensystem! Größer geht nicht!

Es kommt etwas Großes auf uns zu!

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Die längste Praline der Welt kennen fast alle aus der Werbung. Was ist aber die größte? Hier erfährst du nicht nur die Antwort darauf, sondern es kommt noch besser: Du lernst sogar, wie du die Megapraline selber zubereiten kannst.

Dafür brauchst du:

Für die Kugel:

  • 6 Ferrero Rocher
  • 2 Packungen Schokoladenkekse
  • 750 g Nutella
  • 300 g geschälte, gehackte und geröstete Haselnüsse
  • 4 EL Erdnussbutter
  • 30 g geschälte und geröstete Haselnusshälften
  • 800 g geschmolzene dunkle Kuvertüre
  • 8 x 65 g Neapolitaner-Waffeln

Für die Garnierung:

  • geschälte, gehackte und geröstete Haselnüsse und Haselnusshälften

So geht es:

  1. Nimm die Rocher-Pralinen aus ihrer Verpackung und zerdrücke sie sorgfältig mit einer Gabel. Gib die zerstoßene Masse dann in eine große Schüssel und zerbrösele die Kekse darüber. Auf die Krümelmischung streust du nun die Nutellacreme und die Hälfte der gehackten Haselnüsse. Verrühre den Mix nun mit einem Löffel.
  2. Dann verteilst du die Mischung zu gleichen Teilen in zwei mittelgroße, mit Klarsichtfolie ausgelegte Schüsseln. Streiche die Nusscreme glatt, nimm zwei kleine Schüsselchen und drücke sie jeweils in die Mitte der Schüsseln, damit dort Vertiefungen entstehen. Diese werden später wichtig für den Pralinenkern. Stelle die Schüsseln mit dem Mix nun für 1 1/2 Stunden ins Gefrierfach. 
  3. Entferne die Schüsselchen und rühre die Haselnusshälften in die Erdnussbutter. Verteile diesen Mix in den Vertiefungen der beiden Schüsseln mit der gefrorenen Creme. Stelle alles nun noch einmal 30 Minuten ins Gefrierfach.
  4. Gib einen Klecks Kuvertüre in die Mitte deiner Servierplatte. Wenn du später eine Hälfte der Kugel daraufsetzt, kann sie nicht verrutschen.
  5. Entferne jetzt vorsichtig die Folie von beiden Hälften und setze eine davon mit der runden Seite auf den Kuvertürenklecks. Verteile nun mit der Löffelrückseite oder einem Pinsel Kuvertüre auf dem dunklen Teil bzw. dem Rand der Kugelhälfte. Diese dient sozusagen als Klebstoff, damit die andere Hälfte, die du anschließend daraufsetzt, auf der unteren Halbkugel haften bleibt. Den Rand zwischen den Hälften „versiegelst“ du mit Kuvertüre, die du drumherum mit einem Pinsel aufträgst.
  6. Halbiere nun alle Neapolitanerwaffeln quer, bestreiche jedes Stückchen auf einer Waffelseite mit Kuvertüre und setze dann mit dieser Seite voran alle in Reihen quer auf die Kugel. Es ist leichter, wenn du unten beginnst. Rühre nun die zweite Hälfte der gehackten Haselnüsse in die Kuvertüre ein und verteile sie gleichmäßig auf der Riesenkugel.
  7. Jetzt kannst du die Praline noch mit Haselnussstückchen und -hälften garnieren – voilà, das Meisterwerk ist verzehrfertig!

Tipp: Zum Servieren des kugeligen Traums kann man Rocher-Pralinen, die man noch übrig hat, um das Werk herum drapieren.

Warum man mit dieser Schoko-Nuss-Bombe beeindrucken kann, erklärt sich von selbst. Sie hat aber nicht nur den Vorteil eines appetitanregenden Erscheinungsbildes. Der Ball ist freilich auch ein fabelhafter Genuss – und muss obendrein nicht mal gebacken werden. Fast nicht von dieser Welt …