Hätte die Frühlingsrolle eine kleine Schwester, wäre es sicher die Sommerrolle. Vielen Menschen nicht ganz so bekannt, besteht der Unterschied darin, dass Sommerrollen kalt und in Reispapier gewickelt serviert werden. Damit eignen sie sich nicht nur hervorragend als leichte Vorspeise, sondern auch für heiße Tage.
Dafür brauchst du:
Für die Erdnusssoße:
- 150 g Erdnussbutter
- 1 EL geriebenen Ingwer
- 1 gehackte Knoblauchzehe
- 2 EL Ahornsirup
- 2 EL Sojasoße
- 1 EL Reisessig
- 1 EL Chilisoße
- 1 Limette
- 150 ml heißes Wasser
Für die Sommerrollen:
- Rotkohl
- 1/2 Zitrone
- 100 g Glasnudeln
- Reispapier
- Kopfsalat
- einige Blätter frische Minze
- Salatgurke
- Paprika
- Karotte
- Avocado
- Mango
So geht es:
1.) Gib alle Zutaten für die Soße der Reihe nach in eine Schüssel und verrühre sie so lange, bis sie eine homogene Masse bilden. Lässt sich die Erdnussbutter nicht vollständig lösen, hilft ein Pürierstab.
2.) Zerkleinere den Rotkohl, gib ihn in kochendes Wasser und füge den Saft einer halben Zitrone hinzu.
3.) Entferne den Rotkohl und gieße das noch heiße Wasser auf die Glasnudeln. Die Nudeln müssen nicht extra gekocht werden. Heißes Wasser genügt zum Einweichen. Nach rund 10 Minuten kannst du die weichen und gefärbten Nudeln aus dem Wasser nehmen.
4.) Tauche das Reispapier ganz kurz in Wasser. Dadurch wird es weich und flexibel. Lege es ausgebreitet auf deinen Arbeitsuntergrund. Belege einen Streifen in der Mitte des Papiers mit einem kleinen Salatblatt, einem Minzblatt, einem Streifen Gurke, Paprika, Karotte, Avocado und Mango.
5.) Bedecke die Füllung mit einer kleinen Portion Glasnudeln. Schlage erst den unteren Teil des Reispapiers und dann dessen Seiten auf die Füllung. Das weiche Papier klebt an sich selbst und fixiert so die Rolle.
Besonders schön wirken die farbenfrohen Rollen, wenn du sie kreisförmig auf einem großen Teller mit der Erdnusssoße in der Mitte anordnest. Weil die Rollen außerdem vegan und voll mit frischem Gemüse und Obst sind, isst das gute Gewissen mit.