Wasche die Linsen gründlich. Gib sie dann mit 1 Liter warmem Wasser in einen Topf, bring sie zum Kochen und lass sie bei geringer Hitze 15 Minuten garen. Gieße sie anschließend in ein Sieb ab und salze sie leicht.

Schäle Zwiebel, Knoblauch und Ingwer. Schneide Zwiebel in feine Würfel und hacke Knoblauch und Ingwer fein. Dünste alles in Öl an. Gib eine Prise Salz und das Tomatenmark dazu, röste es leicht an und nimm es dann vom Herd.

Vermenge die gegarten Linsen, das Gemüse, das Mehl und alle Gewürze gut miteinander und lass die Masse 10 Minuten ruhen.

Wasche Petersilie, zupfe die Blätter von den dicken Stielen und hacke sie. Knete sie unter die Linsen-Masse. Schmecke mit Salz und schwarzem Pfeffer ab. Die Masse sollte relativ feucht sein, aber ihre Form behalten, wenn sie zu Bällchen gerollt wird.

Gib die Bällchen auf ein leicht geöltes Blech und backe sie im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Heißluft etwa 25 Minuten lang. Die Bällchen werden außen sehr fest, bleiben aber innen weich.

Während die Linsenbällchen im Ofen sind, kannst du dich um die Kokos-Currysoße kümmern. Wasche dazu den Lauch unter fließendem Wasser. Schneide den hellen und hellgrünen Teil in feine Ringe. Schäle die Karotten und schneide sie in feine Scheiben.

Erhitze Öl in einem Topf und brate den Lauch und die Karotten leicht an. Gib Currypaste, Currypulver und Kurkuma dazu und röste sie kurz an. Lösche mit Gemüsebrühe ab und gieße die Kokosmilch dazu. Lass es leicht köcheln und etwas eindicken, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Schmecke mit Salz ab.

Lege die fertigen Linsenbällchen in die Kokos-Currysoße und lasse sie 10 Minuten durchziehen. Bestreue sie vor dem Servieren mit frischer Petersilie.