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Kuchenrezept für eine fruchtige Rhabarber-Pudding-Tarte

Eine Rhabarber-Pudding-Tarte darf auf dem Kaffeetisch im Frühling nicht fehlen. Na, Appetit? Dann lies unbedingt weiter.

Ein Stück Rhabarber-Pudding-Tarte auf einem Teller mit Kuchengabel, dahinter die Kuchenform.
© stock.adobe.com/ Olga Romankova

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Ach, ist der Frühling aktuell nicht herrlich? Die Sonne scheint und treibt die Temperaturen in die Höhe, und endlich können wir wieder mehr Zeit draußen verbringen. Und dann verwöhnt die Saison uns auch noch mit allerlei Leckereien wie Rhabarber, aus dem wir heute eine Rhabarber-Pudding-Tarte backen. Machst du mit?

Fruchtige Rhabarber-Pudding-Tarte: So geht’s

Der Pudding für die Rhabarber-Pudding-Tarte ist hausgemacht, denn das ist wirklich nicht viel aufwendiger, als einen aus der Tüte zu kochen. Wer es trotzdem nicht lassen möchte, dem steht es natürlich frei, ein Fixprodukt zu nutzen. Für alle anderen sind nur vier Zutaten relevant, um den Pudding zu zaubern: eine Vanilleschote, Stärke, Zucker und Milch.

Bevor es aber soweit ist, geht’s an den Teig. Zutaten verkneten, zu einer Kugel formen und diese 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Als Nächstes ist der Rhabarber dran. Wusstest du, dass seine Saison am selben Tag endet wie die vom Spargel? Verrückt, nicht wahr? Der Stichtag ist der 24. Juni, der sogenannte Johannistag. Bevor es aber soweit ist, bleibt genügend Zeit, die Stangen in einer Rhabarber-Pudding-Tarte zu verbacken. Also: Rhabarber waschen, Fäden abziehen und das Gemüse in Stücke schneiden. Bestreue sie mit Zucker und lass sie gut abtropfen.

Nun kommen alle Zutaten in einer Tarteform zusammen: zuerst der Teig, dann der Pudding und schließlich die Rhabarberstückchen. Und ab damit in den Ofen!

Lust auf weitere Kuchen wie unsere Rhabarber-Pudding-Tarte? Wir können aktuell vom Rhabarber-Schmand-Kuchen nicht genug bekommen. Aber auch dieser Rhabarberkuchen mit Zimtstreuseln hat es uns mächtig angetan. Für festliche Runden macht sich eine Schneemousse-Torte mit Rhabarber toll auf dem Buffet. Und Schokoholics freuen sich über ein Stück Rhabarber-Schokokuchen. Viel Vergnügen beim Nachbacken!

Ein Stück Rhabarber-Pudding-Tarte auf einem Teller mit Kuchengabel, dahinter die Kuchenform.

Rhabarber-Pudding-Tarte

Franziska
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Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 25 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 250 g Mehl und etwas mehr zum Bestäuben
  • 70 g Zucker
  • 125 g Butter kalt, und etwas mehr zum Einfetten
  • etwas Wasser kalt

Für den Belag:

  • 500 g Rhabarber
  • 2 EL Zucker

Für die Puddingcreme:

  • 1 Vanilleschote
  • 4 EL Stärke
  • 2 EL Zucker
  • 500 ml Milch

Zubereitung
 

  • Mische für den Boden das Mehl mit dem Zucker und gib die Butter stückchenweise dazu. Verknete alles zu einem glatten Teig. Ist er zu krümelig, gib noch etwas Wasser dazu.
  • Stelle den Teig 30 Minuten kalt.
  • Wasche derweil den Rhabarber und ziehe die Fäden ab. Schneide ihn in kleine Stücke, mische diese mit Zucker und stelle sie beiseite.
  • Kratze für den Pudding die Vanilleschote aus und mische das Mark mit Stärke und Zucker. Rühre etwas von Milch ein.
  • Koche die übrige Milch mit der Vanilleschote auf. Nimm die Schote dann heraus und rühre das Stärke-Zucker-Gemisch ein. Rühre 1-2 Minuten weiter und nimm den Topf dann vom Herd. Lass den Pudding abkühlen.
  • Lass den Rhabarber in einem Sieb abtropfen.
  • Kleide eine gefettete Tarteform mit dem Teig aus, auch den Rand. Stich den Boden ein paar Mal ein und verstreiche den Pudding darauf. Verteile dann den Rhabarber auf dem Kuchen und schiebe die Form bei 180 °C Ober-/ Unterhitze 35 Minuten in den Ofen.

Notizen

Du kannst alternativ auch Tütenpudding verwenden.