Veröffentlicht inBBQ & Burger, Grillen

Sorgt für Furore: in Bacon gewickelte Grillananas mit Hähnchenfüllung.

Darauf wärst du nie gekommen!

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Glühende Toast-Hawaii-Fans werden sich über dieses effektvolle Gericht riesig freuen: gefüllte Grillananas mit Schinkenstreifen – praktisch eine Variante des fruchtigen Klassikers vom Grill, aber ohne Toast. Letzteres kann aber jeder gern für sich ergänzen. Also roll den Grill aus dem Schuppen, solange es noch geht, und hau dir dieses saftige Schätzchen auf den Rost.

Dafür brauchst du:

  • 1 Ananas
  • 200 g Hähnchenbrust
  • 200 g Bacon

Für das Hähnchen:

  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pflanzenöl

Für die Ananas:

  • 2 EL Paprikapulver
  • 2 EL Cayennepulver

Für den Bacon:

  • 2 EL Barbecuesoße

Außerdem:

  • Zahnstocher
  • Schaschlikspieße

So geht es:

  1. Schäle die Ananas und höhle sie aus. Kopf- sowie Unterteil der Frucht hebst du für später auf. Wichtig ist, dass nach dem Aushöhlen noch eine vollständige „Ummantelung“ der Frucht übrigbleibt. Mit einem langen Messer kannst du das Innere gut entfernen.
  2. Schneide die Hähnchenbrust in drei gleichmäßige Streifen und mariniere diese mit einer Mischung aus Öl, Paprikapulver, Cayennepfeffer und Salz.
  3. Schiebe die marinierten Hähnchenstücke in die Ananas-„Röhre“. Das Äußere der Ananas wiederum würzt du danach mit Paprikapulver und Cayennepfeffer.
  4. Nun wird die gewürzte Ananas mit den Baconstreifen umwickelt. Mithilfe von Zahnstochern kannst du diese befestigen. Hast du das erledigt, bestreichst du die Streifen noch mit Barbecuesoße.
  5. Nun verschließt du die Enden der Ananas mit dem zuvor beiseite gelegten Kopf- und Unterteil. Schaschlikspieße halten beide an Ort und Stelle.
  6. Die Ananas garst du schließlich bei indirekter Hitze für 45 bis 60 Minuten auf dem Grill. Am besten legst du sie noch vor dem Essen als erstes auf den Grill, damit das übrige Grillgut nicht warten muss.

Ist die saftige Grillananas fertig, kannst du sie in Scheiben schneiden und ggf. noch auf eine Scheibe Toast legen. Nachdem die Frucht so lange im eigenen Saft und in würzigem Schinken vor sich hingebrutzelt hat, sind die Scheiben aber auch pur eine echte Wucht.