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Frittierte Radieschen: knusprige rosa Kugeln als origineller Snack

Frittierte Radieschen fallen nicht nur optisch auf, sondern schmecken auch noch schön knusprig und super gut zu deftigen Gerichten und Dips.

Frittierte Radieschen auf einem Teller mit Zitronenscheiben.
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So hast du Radieschen sicher noch nicht gegessen! Die rosa Kugeln behalten nach dem Frittieren ihre schöne Farbe und machen auch als Dekoration was her. In Kombination mit deftigen Gerichten wie Fleisch, Fisch und zu Dips wie Hummus bringen sie eine neue Geschmacksdimension auf den Tisch. Frittierte Radieschen sind schön knusprig, verlieren aber etwas von ihrer Schärfe. Deshalb würzen wir sie kräftig mit Salz und Pfeffer und garnieren sie mit einer ordentlichen Portion Schnittlauch.

Frittierte Radieschen: knusprig und gesund

Du musst nur wenige Minuten einplanen, um frittierte Radieschen zuzubereiten. Dazu wäschst du die Radieschen ab und reibst sie danach gründlich trocken, weil sonst das Frittieröl sehr stark spritzen kann. Wann die Radieschen fertig sind, erkennst du daran, wenn das Öl anfängt zu sprudeln. Lege einen Teller mit Küchenpapier aus, damit es das überschüssige Öl der fertigen Radieschen aufsaugen kann.

Heißes Öl ist immer eine Gefahrenquelle. Lass deshalb den Topf oder die Fritteuse niemals unbeaufsichtigt. Lass immer besondere Vorsicht walten lassen, um schwere Verbrennungen zu vermeiden.

Wenn du schon dabei bist, frittierte Radieschen zuzubereiten, empfehle ich dir, auch ein paar der Radieschenblätter mitzufrittieren. Die werden besonders knusprig und schmecken unglaublich gut, wenn du sie mit etwas Meersalz bestreust. Achte aber darauf, dass du Radieschen aus Bio-Anbau verwendest, damit du keine ungesunden Pestizidrückstände verzehrst.

Frittierte Radieschen sind nicht nur ein origineller Snack, sondern sind auch noch gesund, wenn man vom Umstand des Frittierens einmal absieht. Die Knolle aus der Familie der Rettichgewächse enthält reichlich Senföle, die entzündungshemmend wirken und die müde Verdauung auf Trab bringen. Für den Einkauf ist gut zu wissen: Je röter die Radieschen sind, desto höher ist ihr Vitamin-C-Gehalt.  

Eine weitere originelle Idee ist unser Rezept für eingelegte Radieschen. Auch in unserem Omelett mit Radieschen und Speck sorgt die rosa Knolle für Pepp. Und unser einfacher Radieschensalat geht einfach immer!

Frittierte Radieschen auf einem Teller mit Zitronenscheiben.

Frittierte Radieschen

Ann-Katrin
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 1 Bund Radieschen
  • 300 ml Pflanzenöl
  • etwas Salz und Pfeffer
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bio-Zitrone

Zubereitung
 

  • Wasche die Radieschen und trockne sie gründlich ab. Halbiere größere Knollen, kleinere lässt du ganz.
  • Stelle den Topf auf den Herd und erhitze darin das Öl auf mittlerer Hitze. Um zu prüfen, ob das Öl heiß genug ist, halte den Stiel eines Holzlöffels hinein. Wenn sich um ihn herum kleine Bläschen bilden, die aufsteigen, kannst du mit dem Frittieren beginnen.
  • Lege mit einer Frittierkelle die Radieschen in den Topf und frittiere sie für mehrere Minuten.
  • Hole sie mit der Kelle heraus und lege sie auf einen Teller mit Küchenpapier zum Abtropfen.
  • Schneide die Zitrone in dünne Scheiben und lege sie auf einen Servierteller. Gib die Radieschen dazu und würze kräftig mit Salz und Pfeffer.
  • Garniere alles mit gehacktem Schnittlauch.