Veröffentlicht inBacken, Klassiker, Kuchen

Wiener Apfelkuchen: unwiderstehlicher Klassiker zum Nachbacken

Wie zauberst du den perfekten Wiener Apfelkuchen? Entdecke jetzt das einfache und unwiderstehliche Rezept!

Ein Wiener Apfelkuchen in der Draufsicht. Drumherum liegen Zutaten wie Mandeln.
© stock.adobe.com/ ash

8 Tricks für Hobby-Bäcker

Wenn es in der Küche nach frischen Äpfeln und Zimt duftet, ist ein Stück Wiener Apfelkuchen nicht weit. Das traditionelle Rezept ist ein echter Klassiker der österreichischen Backkunst und mit seiner leckeren Füllung und dem luftigen Teig der perfekte Begleiter zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Wir zeigen dir, wie du den Kuchen nachbacken kannst.

So bäckst du den besten Wiener Apfelkuchen

Der Wiener Apfelkuchen hat seinen Ursprung in der österreichischen Hauptstadt Wien. Er ist Teil der reichhaltigen Wiener Backtradition, die für ihre feinen Mehlspeisen und Desserts bekannt ist. Die Wiener Küche wurde stark von den kulinarischen Traditionen der ehemaligen kaiserlich und königlichen (abgekürzt k. u. k.) Monarchie beeinflusst, wodurch der Apfelkuchen auch Elemente aus der böhmischen, ungarischen und süddeutschen Küche enthält.

Der köstliche Apfelkuchen ist ein fester Bestandteil der berühmten Wiener Kaffeehauskultur. In den traditionellen Kaffeehäusern der Stadt wird er oft zum Kaffee serviert. Klassisch wird Schlagobers oder Vanillesoße dazu gereicht, manche bevorzugen aber auch eine Kugel Vanilleeis.

Die Basis des Kuchens bildet ein Quark-Öl-Teig. Darauf werden Äpfel gelegt, die mit Zucker und Zitronensaft eingekocht und mit Pudding vermischt werden. Den Abschluss bilden Mandelsplitter, die mit Sahne verrührt werden.

Nach gut einer Stunde im Ofen kannst du das erste Stück des Kuchens kosten. Oh, wie lecker er schmeckt!

Apfelkuchen gibt es in unzähligen Varianten. Eine ist leckerer als die andere. Eine besondere saftige Version ist der Apfelmus-Schmand-Kuchen mit leckerer Cremeschicht. Unser Apfelkuchen mit Zimtäpfeln schmeckt im Sommer wie im Winter und ist schnell und einfach gebacken. Der beste Apfelkuchen ist unserer Meinung nach aber der Puddingkuchen mit Apfelmus und Blätterteig.

Ein Wiener Apfelkuchen in der Draufsicht. Drumherum liegen Zutaten wie Mandeln.

Wiener Apfelkuchen

Anke
4.07 (112 Bewertungen)
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Vanillezucker
  • 150 g Quark abgetropft
  • 125 ml Milch
  • 75 ml Pflanzenöl

Für den Belag:

  • 1 kg Äpfel
  • 175 g Zucker
  • 1 Zitrone
  • 175 ml Sahne
  • 1 Pck. Puddingpulver Vanille
  • 150 ml Milch
  • Rosinen optional
  • 100 g Mandelsplitter
  • Puderzucker optional

Zubereitung
 

  • Siebe Mehl, Backpulver und Puderzucker auf eine Arbeitsfläche und gib Salz und Vanillezucker dazu. Verknete alles zusammen mit Quark, Milch und Öl zu einem glatten Teig.
  • Schlage den Teig danach in Frischhaltefolie ein und lege ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank.
  • Wasche die Äpfel, schäle sie und entferne das Kerngehäuse. Schneide sie danach in kleine Würfel.
  • Dünste die Äpfel mit 50 g Zucker und dem Zitronensaft in einem Topf für 5 Minuten. Lass sie danach abkühlen.
  • Verrühre 150 ml Sahne mit dem Puddingpulver und 50 g Zucker.
  • Lass die Milch in einem Topf aufkochen und rühre das angerührte Puddingpulver hinein. Lass den Pudding andicken und nimm ihn dann vom Herd. Mische die Äpfel unter, wenn er abgekühlt ist. Wer mag, kann noch Rosinen dazugeben.
  • Heize den Ofen auf 170 °C Unter-/ Oberhitze vor und pinsele eine Kuchenform mit Öl aus.
  • Kleide die Form mit dem Teig aus. Drücke den Boden und Rand dabei etwas an.
  • Fülle die Apfelmasse auf den Boden.
  • Vermische restliche Sahne und Zucker mit den Mandelsplittern und gib die Mischung über den Kuchen.
  • Backe den Wiener Apfelkuchen für 1 Stunde.
  • Bestreue ihn vor dem Servieren mit Puderzucker, wenn du magst.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.