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Mit Liebe gebacken: bayerischer Zwetschgendatschi

Süßes Kuchenglück aus Bayern: Tauche ein in die Welt des Zwetschgendatschis mit unserem einfachen Rezept und genieße den verlockenden Duft und sinnlichen Geschmack.

zwetschgendatschi Credit: Klassischer Zwetschgendatschi / ©Juefrateam – stock.adobe.com

Lust auf ein himmlisches Abenteuer aus der bayerischen Küche? Dann schnapp dir eine Schürze und mach dich bereit für den ultimativen Genuss: den Zwetschgendatschi! Dieses verlockende Gebäck vereint die süßen Aromen saftiger Zwetschgen mit einem knusprigen Teig zu einer wahrhaft königlichen Leckerei.

Zwetschgendatschi auf Holzbrett mit halbierten Zwetschgen als Dekoration daneben
Klassischer Zwetschgendatschi / ©Juefrateam – stock.adobe.com Credit: Klassischer Zwetschgendatschi / ©Juefrateam – stock.adobe.com

Schließe die Augen und stell dir vor, wie der verlockende Duft von frisch gebackenem Zwetschgendatschi durch dein Zuhause zieht und dich in eine Welt voller Geschmacksexplosionen entführt. Nicht nur für Bayern-Liebhaber ist dieses Rezept ein absolutes Must-Try, sondern für jeden, der sich nach einem Stückchen Glück sehnt.

Ein Stück Tradition zum Verlieben

Der Zwetschgendatschi hat eine lange Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Die Bezeichnung „Datschi“ stammt aus dem bayerischen Dialekt und beschreibt die kunstvolle Art und Weise, wie die saftigen Zwetschgen auf den Teig gebettet werden.

Hinter diesem traditionellen Schätzchen steckt nicht nur eine köstliche Nascherei, sondern auch ein Stück Geschichte und Kultur. Die Verwendung von Zwetschgen, auch bekannt als Pflaumen, geht weit zurück in die Zeit, als Generationen von Familienrezepten den Zauber dieses Gebäcks weitergaben. Der Zwetschgendatschi verbindet Tradition und Moderne, denn er ist nicht nur ein süßer Leckerbissen für den Gaumen, sondern auch ein Symbol der Verbundenheit mit der Vergangenheit und den Menschen, die uns nahestehen.

Begib dich in die zauberhafte Welt der bayerischen Backkunst und lass dich vom köstlichen Zwetschgendatschi verführen. Guten Appetit!

Das brauchst du für den Zwetschgendatschi:

  • 42 g Würfel frische Hefe
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 250 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 3 EL Honig
  • 250 g Weizenmehl
  • 280 g Dinkelmehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 1 kg Zwetschgen
  • 1 TL Zimt

So einfach geht der Zwetschgendatschi:

  1. Gib die Milch mit der Butter und dem Honig in einen Topf und erhitze alles so lange bei kleiner Hitze, bis sich die Butter aufgelöst hat. Nimm den Topf dann vom Herd und lass ihn etwas abkühlen. Brösele dann die Hefe hinein und verrühre alles gut miteinander.
  2. Gib das Mehl zusammen mit dem Salz in eine große Schüssel. Füge die Milch-Mischung hinzu und verrühre alles mit einem Kochlöffel. Verarbeite den Teig dann weiter mit den Händen, bis er schön geschmeidig ist. Lass den Hefeteig dann abgedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.
  3. In der Zwischenzeit kannst du die Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln.
  4. Vermenge Zimt und Zucker und vermenge die Hälfte der Zucker-Zimt-Mischung mit den Zwetschgen.
  5. Gib den Teig danach auf eine bemehlte Arbeitsfläche und rolle ihn etwa 1 cm dick aus, sodass er auf ein Backblech passt.
  6. Lege das Backblech vorher mit Backpapier aus und platziere den Teig dann darauf.
  7. Belege den Teig nun mit den geviertelten Zwetschgen und backe den Kuchen für 20-30 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze.
  8. Nimm den Zwetschgendatschi aus dem Ofen und verteile die restliche Zucker-Zimt-Mischung darauf. Du kannst ihn kalt oder warm servieren.

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.