Jede Familie hat ihr eigenes Apfelkuchen-Rezept. Meistens wurde dieses von Generation zu Generation weitergegeben und hin und wieder durch eine Zutat ergänzt. Weißt du, was sich unglaublich gut in einem Apfelkuchen macht? Walnüsse! Wenn du uns nicht glaubst, dann schau dir am besten folgenden Apfel-Walnuss-Kuchen an.
Credit: Schmeckt wie bei Oma: herrlicher Apfel-Walnuss-Kuchen. / ©vkuslandia – stock.adobe.com
So gut ergänzen sich Apfel und Walnuss
Unser Apfel-Walnuss-Kuchen wird von allen besonders aufgrund der harmonischen Verbindung von Äpfeln und Walnüssen geschätzt. Diese Kombination passt nicht nur geschmacklich bestens zueinander, sondern auch wegen ihrer unterschiedlichen Textur.
Der süße, leicht säuerliche Geschmack der Äpfel passt einfach ideal zur herzhaften Note der Walnüsse. Dieses ausgewogene Geschmacksprofil macht den Apfel-Walnuss-Kuchen zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Während die Äpfel dem Kuchen Feuchtigkeit und eine weiche Konsistenz verleihen, sorgen die knusprigen Walnüsse für eine angenehme Crunchiness und eine spannende Texturvielfalt im Mund.
Neben dem Geschmack und der Textur sind auch die Nährstoffe ein wichtiger Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte. Äpfel sind nämlich reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien, während Walnüsse eine ausgezeichnete Quelle für Omega-3-Fettsäuren und Proteine sind. Diese Kombination macht den Apfel-Walnuss-Kuchen nicht nur extrem lecker, sondern auch nahrhaft.
Außerdem bietet sich die Verbindung von Äpfeln und Walnüssen saisonal bedingt gut an. Beide Zutaten sind oft zur gleichen Jahreszeit, insbesondere im Herbst, verfügbar. Dies macht sie zu einem perfekten Team für herbstliche Kuchen und Desserts, bei denen frische, saisonale Zutaten bevorzugt werden.
Insgesamt bietet unser Apfel-Walnuss-Kuchen eine gelungene Symbiose aus Geschmack, Textur und Nährstoffen, die ihn zu einem unserer beliebtesten Backrezepte macht.
Dafür brauchst du:
- 200 g Butter oder Margarine
- 325 g Zucker
- 150 g Walnusskerne
- 800 g Äpfel
- 2 EL Zitronensaft
- abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
- 1 Prise Salz
- 4 Eier (Gr. M)
- 350 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- evtl. 1 TL Puderzucker zum Bestäuben
- Gasbrenner
- Sahne und Vanillezucker
So geht es:
- Lege zunächst den Boden einer Springform (Durchmesser 28 cm) über Kreuz mit 2 Bögen Alufolie aus. Achte zudem auf einen ca. 3–4 cm hohen Rand. Lasse ca. 40 g Butter schmelzen und verteile sie gleichmäßig auf dem mit Alufolie ausgelegten Boden. Streue 90 g Zucker auf die Butter und verteile darauf noch klein gehackte Walnüsse.
- Schäle Äpfel, viertel und entkerne sie. Schneide die Viertel in Scheiben und mariniere diese in einem Zucker-Zitronen-Gemisch. Verteile die Äpfel auf den klein gehackten Walnüssen in der Kuchenform.
- Verrühre 160 g Butter mit 200 g Zucker, Zitronenzeste und Salz mit einem Schneebesen, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Gib dann nacheinander die Eier hinzu. Vermische außerdem Mehl mit Backpulver und füge beides dem Rest hinzu. Verteile den Teig auf den Äpfeln in der Kuchenform und streiche ihn glatt. Schiebe die Form bei 150 ° C Umluft für ca. 1 Stunde in den Ofen (unterste Schiene).
- Nimm die Kuchenform aus dem Ofen und lasse den Apfel-Walnuss-Kuchen zunächst in der Form auskühlen. Stürze daraufhin den Kuchen auf einen Teller oder eine Kuchenplatte und entferne die Alufolie. Karamellisiere noch die Walnuss-Zuckerkruste mit einem Gasbrenner, bis sie goldbraun ist. Vor dem Servieren am besten noch mit Puderzucker bestäuben. Zu dem Apfel-Walnuss-Kuchen passt am besten selbst aufgeschlagene Sahne mit Vanillezucker.
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