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Kuchen und Dessert-Klassiker in Einem: Crème-Brûlée-Kuchen

Du kannst dich wieder mal nicht zwischen Kuchen und Dessert entscheiden? Kein Problem, denn dieser Crème-Brûlée-Kuchen ist beides in Einem.

Crème-Brûlée-Kuchen, garniert mit Himbeeren und Minze, auf einem weißen Teller. Im Hintergrund steht eine Tasse Tee.
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8 fantastische Tricks fürs Backen

Kannst du dich nach dem Essen manchmal auch nicht entscheiden, ob du lieber ein Stück Kuchen oder ein Dessert essen möchtest? Dann ist dieser Crème-Brûlée-Kuchen genau das Richtige für dich. Wir zeigen dir, wie du ihn backen kannst!

Rezept für cremigen Crème-Brûlée-Kuchen

Crème Brûlée ist einer der großen Klassiker der französischen Pâtisserie. Es handelt sich um eine Art gesüßten Vanillepudding aus Milch, Sahne und Ei. Dieser wird in einem Wasserbad gestockt, was ihm eine zarte Konsistenz verleiht. Das Dessert soll bis ins 17. Jahrhundert zurückgehen und zeichnet sich durch eine dünne Karamellschicht aus, die vor dem Servieren auf die Creme gebrannt wird.

Wir lieben dieses Dessert, haben uns aber gefragt, wie man es noch besser machen kann. Was wäre, wenn man die Schüssel, in der Crème Brûlée serviert wird, mitessen könnte? Wir präsentieren: den Crème-Brûlée-Kuchen. Cremiger Vanillepudding in knusprigem Mürbteig mit knuspriger Karamellschicht. Läuft dir nicht auch schon das Wasser im Mund zusammen?

An sich ist die Herstellung eines Crème-Brûlée-Kuchens nicht schwer. Du bereitest einen Mürbeteigboden vor und füllst diesen mit der Crème-Brûlée-Masse. Damit der Boden nicht durchweicht, ist es wichtig, dass du ihn vorher gründlich blindbackst, bis er fest ist. Dann kannst du die flüssige Masse einfüllen und sie stockt in der Form.

Am besten flambierst du die Karamellschicht auf deinem Crème-Brûlée-Kuchen mit einer kleinen Fackel. Hast du so eine nicht zur Hand, tut es auch vorher gekochtes Karamell, das du dünn auf die Creme gießt.

Lust auf mehr Schmankerl der französischen Küche? Dann backe doch mal unsere Tarte Bourdaloue mit Birnen oder eine fruchtige Blaubeertarte. Immer noch nicht genug? Der mit Nougatcreme gefüllte Paris-Brest schmeckt ebenfalls hervorragend.

Crème-Brûlée-Kuchen, garniert mit Himbeeren und Minze, auf einem weißen Teller. Im Hintergrund steht eine Tasse Tee.

Crème-Brûlée-Kuchen

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Kühlzeit 4 Stunden
Gesamtzeit 5 Stunden 50 Minuten
Portionen 3 Kuchen

Zutaten
  

Für den Mürbeteig:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 125 g Butter oder Margarine
  • 1 Ei

Für die Füllung:

  • 400 g Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 4 Eigelbe
  • 50 g Zucker

Außerdem:

  • 2-3 EL brauner Zucker
  • Himbeeren optional
  • Minze optional

Zubereitung
 

  • Knete alle Zutaten für den Mürbeteig zusammen. Stelle den Teig etwa 1 Stunde kalt.
  • Rolle den Teig danach aus und lege drei kleine oder eine große gefettete und bemehlte Tarteform mit ihm aus. Ziehe ihn am Rand hoch, decke ihn mit Backpapier ab und beschwere diesen mit Hülsenfrüchten. Backe ihn bei 180 °C Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten. Entferne dann das Gewicht und backe ihn noch einmal 5-10 Minuten.
  • Erhitze die Sahne mit dem Mark der Vanilleschote und dem Zucker. Vermische die Eigelbe mit der Milch. Wenn sich der Zucker gelöst hat, gieße die Sahne unter Rühren zur Milch-Ei-Mischung.
  • Gieße die Masse durch ein feines Sieb auf den ausgekühlten Kuchenboden.
  • Lass alles bei 150 °C Ober-/Unterhitze für 50-60 Minuten stocken, aber keine Farbe nehmen.
  • Stelle den Kuchen 2-4 Stunden, besser aber über Nacht kalt.
  • Bestreue ihn vor dem Servieren mit dem Zucker und karamellisiere diesen. Garniere ihn mit frischen Himbeeren und Minze.