Bei Rouladen kann man zwischen zwei Arten unterscheiden. Bei der ersten und bekannteren geht es um zarte Fleischscheiben, in denen sich eine Füllung verbirgt. In Soße geschmort, werden sie manchmal auch mit Kohl umwickelt. Die zweite Art Roulade kann ein schmackhafter Biskuitteig sein, der gefüllt und aufgerollt zum süßen Gegenstück wird. Die eine Art ist deftig, die andere süß, doch gehaltvoll sind sie beide. Bist du auf der Suche nach einer leichteren Alternative dieses Gerichts, sind die Frühstücks-Rouladen eine leckere Option.
Dafür brauchst du (für 10 Portionen):
- ca. 10 g Butter
- 10 Eier
- Salz und Pfeffer
- 1 gewürfelte Tomate
- 100 g frischen Babyspinat
- 200 g geriebenen Cheddar
- 20 Scheiben Kochschinken
So geht es:
- Schmilz die Butter in einer Pfanne. Gib die Eier in eine große Schüssel, verquirle sie und gib sie in die „gebutterte“ Pfanne. Kurz bevor das Rührei fertig ist, werden Tomatenwürfel und Spinat hinzugefügt. Zum Abschluss fügst du die Käsestreifen hinzu.
- Lege zwei Scheiben Kochschinken übereinander, gib einen großen Esslöffel vom Rührei-Mix auf die Scheiben und rolle diese wie eine Roulade zusammen.
- Die fertig gewickelten Rouladen platzierst du in einer Auflaufform und backst sie bei 180 °C für acht Minuten.
Wer es noch etwas leichter mag, nimmt nur eine Scheibe Schinken zum Einwickeln. Wer es hingegen gehaltvoller mag, nimmt stattdessen Bacon und muss für ein krosses Ergebnis lediglich die Backzeit etwas verlängern. Wie du dich auch entscheidest: Die Rouladen bringen auf jeden Fall Abwechslung auf den tristen Frühstücksteller und sind sehr leicht zu machen.