Veröffentlicht inFleisch, Klassiker

Dieses Curry bringt Farbe auf den Tisch

Dieses leckere grüne Kokosnuss-Curry ist einfach zubereitet und schmeckt erfrischend und lecker. Serviere es mit Reis und genieße!

Grünes Kokosnuss-Curry in einer Schale, garniert mit Chili.
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Die Welt der Curry-Gerichte ist weitläufig und wird niemals langweilig. Ein Favorit momentan: grünes Kokosnuss-Curry. Das besitzt eine wunderbare Schärfe, schmeckt gleichzeitig allerdings herrlich frisch. Folge unserem einfachen Rezept und bereite dir ein Gericht zu, das schmeckt wie im Thai-Restaurant.

Grünes Kokosnuss-Curry: vielseitiges Curry-Gericht

Thai-Curry ist eine Reihe an Gerichten, die hierzulande erst in den letzten Jahren so wirklich angekommen ist. Die meisten verbinden den Begriff „Curry“ mit indischen Gerichten, meist solchen, in denen Fleisch in einer Soße serviert wird. Tatsächlich entstammt der Name dem tamilischen Wort kari, was „Fleisch“ oder „Beilage zum Reis“ bedeutet. Die Engländer verwandelten das Wort zu Kolonialzeiten in das bis heute verwendete Wort curry.

Dabei ist Curry als Gericht viel vielseitiger als der Einheitsname es vermuten lässt. Das, was wir als „Thai-Curry“ kennen, heißt vor Ort übrigens kaeng und unterscheidet sich um Welten von den indischen Varianten. Der größte Unterschied: Die Thai-Küche verwendet meist eher frische Kräuter, die indische oft getrocknete Gewürze. Kaeng wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts erwähnt. Seitdem hat sich das Gericht weiterentwickelt. Heute hängt die Schärfe davon ab, welche Currypaste zum Kochen verwendet wird.

Im Fall dieses grünen Kokosnuss-Currys ist es – wenig überraschend – die grüne Currypaste 🛒. Diese ist am schärfsten. Es gibt außerdem gelbe und rote Varianten, die weniger intensiv sind. Neben grünen Chilis beinhaltet grüne Currypaste außerdem Zitronengras, Kaffir-Limettenblätter, Galgant, Koriander und Knoblauch. Das verleiht dem Ganzen einen wunderbar frischen Geschmack, von dem du nicht genug bekommen wirst. Manche Varianten enthalten zudem Garnelenpaste, wenn du dich aber vegetarisch oder vegan ernährst, kannst du eine Variante ohne wählen.

Was du neben Currypaste und Kokosmilch in dein grünes Kokosnuss-Curry gibst, ist dir überlassen. Ich persönlich mag eine Mischung aus Gemüsesorten und Tofu, aber auch saftige Hähnchenbrust oder Shrimps machen sich sehr gut darin. Serviere das Gericht mit Reis und genieße ein scharf-frisches Curry wie im Thai-Restaurant.

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Grünes Kokosnuss-Curry in einer Schale, garniert mit Chili.

Grünes Kokosnuss-Curry

Nele
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Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 2 EL Rapsöl
  • 3 EL grüne Currypaste
  • 400 ml Kokosmilch
  • 250 ml Brühe
  • 400 g Gemüse nach Wahl z. B. Aubergine, Paprika, Möhren oder Bambusstreifen
  • 300 g Hähnchenbrust oder Tofu
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Fischsoße optional
  • 3 EL Kokosflocken
  • Thai-Basilikum nach Geschmack

Zubereitung
 

  • Erhitze das Rapsöl in einer Pfanne oder einem Wok. Rühre die grüne Currypaste ein und brate sie kurz an, bis sie duftet. Gieße die Kokosmilch und die Brühe dazu und koche alles auf.
  • Schneide das Gemüse und das Hähnchen oder den Tofu in mundgerechte Stücke. Gib das Hähnchen zuerst in die Pfanne und lass es einige Minuten garen. Füge dann das Gemüse hinzu. Koche es kurz mit, es sollte jedoch noch Biss haben.
  • Rühre den braunen Zucker, die Fischsoße und die Kokosflocken unter. Lass das Curry einige Minuten köcheln, bis die Aromen sich entfalten.
  • Schmecke es nach Belieben ab und garniere es mit frischem Thai-Basilikum. Serviere es mit Jasminreis.

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