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Das DDR-Kult-Rezept: Kalter Hund

Kalter Hund: Tauche ein in die süße Welt der DDR-Küche mit diesem köstlichen, schokoladigen Kuchen ohne Backen.

kalter hund Credit: Das DDR-Rezept: Kalter Hund / ©exclusive-design – stock.adobe.com

Du möchtest in die kulinarische Welt der DDR eintauchen? Dann ist der „Kalte Hund“ genau das Richtige für dich. Dieses traditionelle DDR-Rezept ist ein echter Klassiker. Der Kalte Hund wird auch heute noch in vielen deutschen Haushalten gerne zubereitet.

Aufgeschnittener Kalter Hund
Das DDR-Rezept: Kalter Hund / ©exclusive-design – stock.adobe.com Credit: Das DDR-Rezept: Kalter Hund / ©exclusive-design – stock.adobe.com

Beliebter Klassiker aus der DDR 

Der Kalte Hund hat seinen Ursprung in der DDR und wurde dort als beliebte Süßspeise zubereitet. Die genaue Herkunft des Namens ist unklar, aber es wird vermutet, dass er auf die Form des Kuchens zurückzuführen ist, die an einen Hund erinnert. Der Kalte Hund hat in verschiedenen Regionen Deutschlands auch andere Namen, wie etwa „Lukullus“ oder „Kalter Keks“. 

In der DDR war der Kalte Hund aufgrund seiner einfachen Zubereitung und der leicht erhältlichen Zutaten sehr beliebt. Da viele Lebensmittel knapp waren, bot der Kalte Hund eine köstliche Alternative zu anderen, aufwendigeren Kuchen. Er wurde oft zu besonderen Anlässen oder Feierlichkeiten serviert und war auch bei Kindern sehr begehrt. Nach der Wiedervereinigung hat sich das Rezept in ganz Deutschland verbreitet.

Die Hauptzutat des Kalten Hundes ist Schokolade. Daher kannst du diesen leckeren Kuchen ohne Backen zu jeder Jahreszeit genießen. Probiere unser Rezept aus und „backe“ den Kalten Hund gleich nach!

Dafür brauchst du:

  • 200 g Vollmilchschokolade 
  • 200 g Zartbitterschokolade 
  • 150 g Kokosfett 
  • 100 g Puderzucker 
  • 2 Eier 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 200 g Butterkekse 

So einfach geht’s:

  1. Brich die Schokolade in kleine Stücke, schmilz sie zusammen mit dem Kokosfett im Wasserbad und rühre die Mischung gelegentlich um. 
  2. Vermische Puderzucker und Vanillezucker in einer Schüssel. Füge die Eier hinzu und verrühre alles gut miteinander. 
  3. Gib die geschmolzene Schokoladenmischung zur Zuckermischung und vermenge alles gründlich. 
  4. Lege eine Kastenform (ca. 30 cm Länge) mit Frischhaltefolie aus, damit der Kuchen später leichter aus der Form gelöst werden kann. 
  5. Gib eine Schicht der Schokoladenmischung in die Kastenform und lege darauf eine Schicht Butterkekse. Wiederhole diesen Vorgang, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Schließe dabei mit einer Schicht Schokolade ab. 
  6. Stelle den Kalten Hund für mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank, damit er fest wird. 
  7. Löse den Kalten Hund aus der Form und schneide ihn in Scheiben. Guten Appetit! 

Weitere Tipps und Variationen 

Der Kalte Hund lässt sich auch mit verschiedenen Zutaten abwandeln und an deine persönlichen Vorlieben anpassen. Hier sind einige Ideen für leckere Variationen: 

  • Für einen fruchtigen Geschmack kannst du dem Schokoladenmix etwas Orangen- oder Zitronenschale beigeben. Auch getrocknete Früchte wie Rosinen, Cranberrys oder Aprikosen passen gut zum Kalten Hund und sorgen für eine angenehme Frische. 
  • Wenn du Nüsse liebst, mische doch mal gehackte Haselnüsse oder Walnüsse unter die Schokoladenmasse. Das gibt dem Kuchen einen knackig-nussigen Geschmack. 
  • Anstelle von Butterkeksen kannst du auch andere Keksarten verwenden, zum Beispiel Vollkornkekse, um etwas mehr Ballaststoffe in den Kuchen zu bringen. Oder du nimmst Schokoladenkekse für eine noch schokoladigere Version. 
  • Für eine vegane Variante des Kalten Hundes kannst du statt Eiern Ei-Ersatz oder Apfelmus verwenden und vegane Kekse statt Butterkeksen nutzen. Achte darauf, dass auch die Schokolade vegan ist. 
  • Wer es exotisch mag, kann etwas Kokosraspel oder sogar kleingeschnittene Ananasstückchen in die Schokoladenmischung geben. Das verleiht dem Kalten Hund eine tropische Note. 

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.