Selbst Angela Merkel äußerte sich einst zum Thema Kartoffel. In einer Rede von 2004 mahnte sie, vor lauter Globalisierung und Computerisierung die schönen Dinge des Lebens, wie z.B. Kartoffeln oder Eintopf zu kochen, nicht zu kurz kommen zu lassen.
Warum verbindet man aber die Kartoffel nicht mit der Globalisierung in der Küche und bindet sie in ein französisches Rezept ein? Diese Quiche beweist, dass dabei auf jeden Fall etwas Gutes herauskommen kann.
Dafür brauchst du:
- 500 g Kartoffeln
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
- 1 EL Parmesan
- 5 Eier
- 200 ml Milch
- 1 gewürfelte Tomate
- 100 g geriebenen Cheddar
- 100 g gewürfelten, gebratenen Bacon
- 50 g kleingeschnittene Frühlingszwiebeln
So geht es:
- Nimm dich zuerst der Kartoffeln an: Wasche und schäle sie und schneide sie in 2 bis 3 mm dicke Scheiben. Mische sie dann in einer Schüssel mit der Marinade aus Olivenöl, Salz, Pfeffer und Parmesan.
- Als Nächstes legst du eine feuerfeste Form mit den Kartoffeln aus. Fange dafür mit einer Scheibe in der Mitte an und lege von dort aus immer weitere Kreise um diese Scheibe. Am Rand stellst du rundherum Kartoffelscheiben aufrecht hin. Sie sollten in etwa gleich groß sein. Backe die Form nun bei 160 °C Umluft für 10 Minuten im vorgeheizten Backofen.
- Widme dich nun der Füllung. Dafür schlägst du die Eier in eine Schüssel und verrührst sie sorgfältig mit der Milch, der Tomate, dem Cheddar, dem Bacon, den Frühlingszwiebeln sowie Salz und Pfeffer. Verteile die Mischung nun gleichmäßig auf den Kartoffeln.
- Als letzten Schritt garst du die Quiche für 17 Minuten bei 170 °C Umluft.
Das „globalisierte“ Rezept ist nicht nur kinderleicht nachzumachen, sondern sollte überall Fans finden. Denn wer hat schon etwas gegen eine leckere Quiche? Und nicht zuletzt wird damit auch – wie in der Politik gefordert – die Zubereitung der guten alten Kartoffel wieder wertgeschätzt.

