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Kürbispuffer: Herbstlicher Genuss für die ganze Familie

Deine Küche ist voller Kürbisse und du brauchst gute Ideen für ihre Verwendung? Dann kommt dieses Rezept für Kürbispuffer wie gerufen!

Ein Stapel Kürbispuffer auf einem Teller.
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Inmitten des Berliner Großstadttrubels liegt ein idyllischer Bauernhof, der wie eine Oase den gestressten Städtern einen Einblick in das entschleunigte Landleben verschafft. Pferde, Hühner, Schafe, Kartoffel- und Grünkohlfelder und jede Menge Handwerk gibt es auf dem historischen Hof zu bestaunen. Und alljährlich findet dort ein Erntedankfest statt, das ich am Wochenende besucht habe. Wer noch nicht in Herbststimmung war, ist es spätestens nach diesem Fest. Kürbisse, wohin das Auge reicht! In Hülle und Fülle, in allen Formen, Größen und Farben. Bei der Ausbeute kommt unser Rezept für knusprige Kürbispuffer gerade recht!

Kürbispuffer: knusprig und saftig

Mehrere Kilo Kürbis liegen nun in meiner Küche. An Ideen für ihre Verwendung mangelt es aber dank der Vielzahl an tollen Leckerschmecker-Kürbis-Rezepten nicht. Eine besonders gute Idee sind diese leckeren Kürbispuffer. Sie schmecken knusprig, saftig, aromatisch und mit einem Dip einfach unglaublich gut. Den kannst du dir zum Beispiel aus Joghurt oder Sauerrahm, Knoblauch und einem Spritzer Zitronensaft ganz einfach zusammenmischen.

Kürbispuffer sind ganz einfach zuzubereiten. Alles, was du brauchst, ist ein Kürbis, am besten Hokkaido. Du musst ihn nicht einmal schälen, was dir einen Arbeitsschritt erspart. Raspel den Kürbis grob und mische ihn mit Zwiebeln, Knoblauch, Eiern, Mehl, geriebenen Gouda und frischer Petersilie. Ein Hauch von Paprikapulver und Muskatnuss gibt dem Ganzen die richtige Würze.

Forme aus dem Teig etwa zehn kleine Kürbispuffer. Brate sie in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten goldbraun an und genieße! Du kannst übrigens auch andere Kürbissorten wie den Butternut-Kürbis verwenden. Auch mit Kartoffeln gemischt schmecken die Kürbispuffer wunderbar. Anstelle des Goudas kannst du auch Parmesan verwenden. Und wie wäre es mit einer zweiten Kürbissorte, der allseits beliebten Zucchini, als weitere Zutat? Lecker!

Diese veganen Kürbis-Frikadellen schmecken allen. Ein Kürbis-Kartoffel-Auflauf oder eine Kürbis-Linsen-Suppe sind aber auch tolle Ideen für deine herbstliche Kürbis-Schlemmerei!

Ein Stapel Kürbispuffer auf einem Teller.

Kürbispuffer

Ann-Katrin
3.94 (49 Bewertungen)
Zubereitungszeit 45 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 500 g Kürbis z.B. Hokkaido
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Olivenöl zum Braten
  • 2 Eier
  • 100 g Mehl
  • 50 g Gouda gerieben
  • 1 Bund Petersilie
  • etwas Salz und Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Muskatnuss

Zubereitung
 

  • Wasche den Kürbis, entkerne ihn und rasple ihn grob. Bei einem Hokkaido-Kürbis kannst du die Schale dranlassen. Hacke Zwiebel und Knoblauch.
  • Erhitze etwas Olivenöl in einer Pfanne und brate die gehackte Zwiebel und den Knoblauch darin glasig.
  • Vermische in einer großen Schüssel den geraspelten Kürbis, die angebratene Zwiebel und den Knoblauch, Eier, Mehl, Gouda und die gehackte Petersilie. Rühre alles gut durch.
  • Gib Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Muskatnuss zur Mischung und vermenge alles erneut gründlich.
  • Forme aus der Kürbismasse etwa 10 bis 12 kleine Puffer.
  • Brate die Puffer: Erhitze das restliche Olivenöl in der Pfanne und brate die Puffer bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun an.
  • Staple die fertigen Puffer auf einem Teller und garniere sie mit frischen Kräutern wie Basilikum. Ein Joghurt- oder Sauerrahmdip passt gut dazu.