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Internationaler Hummus-Tag: Mit diesen 7 Tipps wird Hummus perfekt

Wie wird selbst gemachter Hummus richtig cremig und lecker? Wir verraten es dir.

Tipps Hummus: eine weiße Schale Hummus mit Kichererbsen und Koriander sowie Sesam garniert, daneben je eine Schüssel rohe Kichererbsen, Öl, Gewürz und Kichererbsenwasser.
© stock.adobe.com/ Tatiana Atamaniuk

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Manchmal schmecken selbst gemachte Dinge viel besser als gekaufte. Das trifft definitiv auf selbst gemachten Hummus zu. Auch wenn der abgepackte aus dem Supermarkt eine gute Alternative ist – dank unserer Tipps für den perfekten Hummus ist er aus deiner eigenen Herstellung um Längen besser.

Tipps für den perfekten Hummus

Hummus kommt aus der levantinischen Küche. Das Püree aus Kichererbsen und Tahin ist ein echter Leckerbissen, der zum Dippen verschiedenster Speisen ideal ist. Er macht sich super für einen gesunden Abendsnack, indem du ihn mit ein paar knackigen Rohkost-Sticks genießt oder auf eine Scheibe Vollkornbrot streichst.

Aber auch zu einem Abend mit levantinischen Vorspeisen, Mezze genannt, passt er hervorragend. Und dank unserer Tipps für Hummus wird dieser unwiderstehlich. Pass auf: Hast du ihn einmal so zubereitet, möchtest du bestimmt nie wieder die Variante aus dem Supermarkt essen.

  1. Verwende am besten rohe Kichererbsen. Auch, wenn es deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, weil du diese erst einweichen musst, schmeckt selbst gemachter Hummus noch einmal viel besser als mit bereits gekochten Hülsenfrüchten aus der Dose oder dem Glas. Lege sie also ein paar Stunden vorher in Wasser ein und gare sie anschließend selbst.
  2. Mische die Kichererbsen mit etwas Natron, bevor du sie zum Kochen in den Topf gibst. Das Backtriebmittel sorgt dafür, dass die Haut der Kichererbsen weicher und der selbst gemachte Hummus später cremiger wird.
  3. Alternativ kannst du nach dem Kochen die Schale der Kichererbsen entfernen. Lege sie dafür auf ein sauberes Geschirrtuch, schlage eine Hälfte vom Tuch darüber und reibe die Hülsenfrüchte im Tuch, damit sich die Schale löst.
  4. Ein wichtiger Tipp für Hummus, der sich ebenfalls noch auf das Kochen bezieht: Fange unbedingt etwas vom Kochwasser auf, wenn du die Erbsen abgießt. Damit kannst du die Konsistenz des Hummus‘ anpassen.
  5. Nimm dir für das Pürieren der Kichererbsen ausreichend Zeit. Je länger du die Masse mixt, desto samtiger wird sie.
  6. Gib beim Pürieren nicht nur einen Schuss Olivenöl, sondern auch einen Schluck Eiswasser mit dazu. Es lockert den Hummus auf.
  7. Solltest du dich doch für gekauften Hummus entscheiden, weil es einfach mal schnell gehen muss, kannst du diesen aufpeppen. Träufele etwas Olivenöl darüber und bestreue ihn mit ein wenig Paprikapulver, bevor du ihn servierst.

Diese sieben Tipps für Hummus solltest du dir unbedingt zu Herzen nehmen und den beliebten Dip einmal selber machen. Wir haben leckere Rezept-Ideen für dich, wie Hummus immer wieder anders schmeckt. Probiere einen Rote-Bete-Hummus oder einen Avocado-Hummus. Alle Sorten passen wunderbar zu unserem Kartoffel-Fladenbrot. Noch mehr praktische Küchentipps findest du in unserem Leckerwissen.