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Versunkener Apfelkuchen: Köstlicher Herbstkuchen, der nicht zu süß ist

Apfelkuchen vom Blech Credit: Apfelkuchen vom Blech: Ein rechteckiges Stück Kuchen mit Apfelscheiben an der Oberseite, serviert mit Puderzucker bestreut. Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt.

Der “Versunkener Apfelkuchen” ist das perfekte Gebäck, wenn die Tage kühler werden und die Apfelsaison in vollem Gange ist. Wenn der Duft des backenden Kuchens durch die Räume zieht, erinnert er an gemütliche Stunden bei einer Tasse Tee. Aber nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen dieses Kuchens ist besonders: Ganze Apfelhälften, die sichtbar aus dem goldbraunen Teig hervorschauen, machen ihn zu einem echten Hingucker auf jeder Kaffeetafel. Und wusstest du, dass der Apfel einer der ältesten Obstbäume der Welt ist? Seine Geschichte reicht Tausende von Jahren zurück und er hat in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung, sei es als verbotene Frucht im Paradies oder als Zeichen für Erneuerung und Beginn.

Versunkener Apfelkuchen: Ein goldbrauner Kuchen, in den ganze Apfelhälften so eingelassen sind, dass ihre Oberseite sichtbar ist.
Versunkener Apfelkuchen: Ein goldbrauner Kuchen, in den ganze Apfelhälften so eingelassen sind, dass ihre Oberseite sichtbar ist. Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt. Credit: Apfelkuchen vom Blech: Ein rechteckiges Stück Kuchen mit Apfelscheiben an der Oberseite, serviert mit Puderzucker bestreut. Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt.

Zutaten für 3 Personen:

  • 2 große Äpfel
  • 150g Weizenmehl
  • 100g Zucker
  • 75g Butter (zimmerwarm)
  • 2 Eier
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 50ml Milch

Küchenwerkzeuge:

  • Rührschüssel
  • Handmixer oder Küchenmaschine
  • Springform (Durchmesser ca. 20cm)
  • Apfelausstecher oder kleines Messer
  • Schneebesen
  • Backpinsel

Zubereitungsschritt 1: Vorbereitung der Äpfel

Starte mit den Äpfeln, denn sie sind die Stars dieses Rezeptes. Suche dir zwei große, knackige Äpfel aus. Vielleicht hast du sogar das Glück, frische Äpfel aus dem eigenen Garten oder von einem regionalen Markt zu haben. Die Sortenwahl ist dir überlassen, doch aromatische Sorten wie Boskoop oder Elstar sind besonders geeignet. Nachdem du die Äpfel gewaschen hast, halbiere sie. Dabei ist es wichtig, einen geraden Schnitt zu machen, sodass die Hälften später gleichmäßig im Teig versinken können. Benutze den Apfelausstecher oder ein kleines Messer, um das Kerngehäuse zu entfernen. Achte darauf, dass keine Kerne zurückbleiben. Die vorbereiteten Apfelhälften legst du dann beiseite.

Zubereitungsschritt 2: Teig anrühren

Jetzt geht es an den Teig. Nimm die Butter, die zimmerwarm sein sollte, und gib sie zusammen mit dem Zucker in die Rührschüssel. Mithilfe des Handmixers oder der Küchenmaschine rührst du die Mischung cremig. Das kann einige Minuten dauern, aber es ist wichtig für die Konsistenz des Kuchens. Nun fügst du die Eier hinzu. Rühre sie gut unter, bis eine homogene Masse entsteht. In einer separaten Schüssel vermengst du Weizenmehl, Backpulver, Salz und Zimt. Diese trockene Mischung gibst du nun abwechselnd mit der Milch zur Butter-Zucker-Eier-Masse und verrührst alles zu einem glatten Teig.

Zubereitungsschritt 3: Springform vorbereiten

Bevor du den Teig in die Form gibst, solltest du die Springform vorbereiten. Dadurch wird gewährleistet, dass sich der Kuchen später problemlos aus der Form lösen lässt. Wenn du magst, kannst du die Form leicht einfetten. Eine weitere Möglichkeit ist, die Form mit Backpapier auszulegen. Dies hat den Vorteil, dass der Boden des Kuchens besonders eben wird und nichts an der Form haften bleibt.

Zubereitungsschritt 4: Teig in die Form geben

Nachdem die Springform vorbereitet ist, geht es ans Eingemachte. Verteile den Teig gleichmäßig in der Form. Achte darauf, dass er sich gut am Rand und in der Mitte verteilt. Ein Spachtel oder Löffelrücken kann helfen, den Teig glattzustreichen und eventuelle Luftblasen zu entfernen. Durch das gleichmäßige Verteilen des Teigs erhältst du später einen Kuchen, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch optisch überzeugt.

Zubereitungsschritt 5: Äpfel einsetzen

Nun kommen die vorbereiteten Apfelhälften ins Spiel. Setze sie mit der Schnittfläche nach oben in den Teig. Drücke sie leicht an, sodass sie teilweise im Teig versinken, aber die Oberseite noch gut sichtbar ist. Die Platzierung der Äpfel kann ganz nach deinem Geschmack erfolgen. Ob in einem geordneten Muster oder wild durcheinander – hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Zubereitungsschritt 6: Backen

Stelle sicher, dass dein Backofen gut vorgeheizt ist. Bei 180°C (oder 160°C Umluft) wird der Kuchen nun gebacken. Durch die konstante Hitze wird der Teig gleichmäßig goldbraun und die Äpfel werden zart. Nach etwa 35-40 Minuten sollte der Kuchen fertig sein, aber jeder Ofen ist anders, deshalb ist es gut, ein wachsames Auge darauf zu haben.

Zubereitungsschritt 7: Überprüfung

Bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst, solltest du sicherstellen, dass er wirklich durchgebacken ist. Ein altbewährter Trick ist der Holzstäbchen-Test. Steche mit einem dünnen Holzstäbchen oder Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. Sollte noch Teig daran haften, gib ihm noch einige Minuten im Ofen.

Zubereitungsschritt 8: Auskühlen lassen und servieren

Nachdem du den Kuchen aus dem Ofen genommen hast, solltest du ihm Zeit geben, sich zu setzen und abzukühlen. Dies ist wichtig, um die beste Textur und den Geschmack zu gewährleisten. Platziere ihn auf einem Kuchengitter und lasse ihn vollständig auskühlen. Sobald er abgekühlt ist, kannst du ihn aus der Form nehmen und servieren. Ein Tipp: Eine leichte Puderzuckerbestäubung kurz vor dem Servieren gibt ihm den letzten Schliff. Guten Appetit!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.