Die Spargel-Saison ist im vollen Gange und wir haben schon die eine oder andere neue Idee mit dem Gemüse zubereitet. Kannst du von Spargel auch nicht genug bekommen? Dann probiere doch mal diese Kreation aus: Passend zum Welthummustag haben wir aus grünem Spargel ein cremiges Spargel-Hummus gezaubert, das in diesem Frühjahr auf keinem Gartenfest und auf keinem BBQ fehlen darf.
Spargel-Hummus: Dip für Spargel-Liebhaber
Hummus ist ein echter Leckerbissen der orientalischen Küche. Warum wir den cremigen Dip aus Kichererbsen so lieben? Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen schmeckt Hummus natürlich fantastisch, zum anderen ist das Gericht sättigend und gesund. Denn in dem Dip stecken jede Menge Ballaststoffe sowie pflanzliches Eiweiß. Das ist aber noch nicht alles, denn der cremige Aufstrich ist extrem wandelbar und lässt sich in unzähligen Geschmacksvarianten zubereiten, sodass garantiert für jeden etwas dabei ist. Probier es einfach mal aus!
Passend zur Spargelzeit haben wir uns deshalb für ein Spargel-Hummus enzschieden. Diese Kombination mag im ersten Moment etwas seltsam erscheinen, passt aber ganz wunderbar zusammen.
Damit der Hummus ordentlich Geschmack bekommt, verwenden wir grünen Spargel. Die Stangen rösten wir zunächst in etwas Olivenöl goldbraun an. Danach müssen sie etwas abkühlen, bevor sie mit den restlichen Zutaten wie Olivenöl, Kichererbsen, Tahin, Kreuzkümmel, Knoblauch und etwas Zitronensaft, in einen Mixer kommen. Püriere alles gut durch, bis eine cremig-samtige Masse entsteht.
Hat der Hummus die perfekte Konsistenz, füllst du die Creme in eine Schüssel um, träufelst noch etwas Olivenöl darüber und bestreust den Dip mit Paprikapulver sowie dem Abrieb einer halben Zitrone. Lege zur Deko noch ein paar Stücke angebratenen Spargel darauf und bestreue alles mit gehackter Petersilie. Magst du es gern etwas scharf, kannst du statt Paprika auch Chilipulver verwenden.
Unser Spargel-Hummus schmeckt gut zu Fladenbrot, leicht geröstetem Sauerteigbrot oder zu Crackern. Auch als Dip zu Gemüsesticks aus Karotten, Gurken oder Paprika kannst du ihn dir schmecken lassen. Wer gern bunte Bowls mag, kann den Hummus auch dort mit hineingeben.
Leckerschmecker bietet dir noch mehr Hummus-Ideen. Wer es gern frisch mag, der bereitet das nächste Mal ein Zitronen-Hummus zu. Auch ein Bohnen-Hummus oder ein Edamame-Hummus bringen Abwechslung auf den Tisch.

Spargel-Hummus
Zutaten
- 250 g grüner Spargel
- 4 EL Olivenöl plus etwas mehr zum Braten
- 1 Dose Kichererbsen 240 g Abtropfgewicht
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Zitrone Saft und etwas Abrieb
- 1 EL Tahin online, zum Beispiel hier 🛒
- 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1/4 TL Paprikapulver
- Salz nach Geschmack
Zubereitung
- Wasche den Spargel, schäle ihn wenn nötig und entferne die holzigen Enden.
- Erhitze etwas Olivenöl in einer Pfanne und brate den Spargel bei mittlerer Hitze für ca. 6–8 Minuten, bis er leicht gebräunt ist. Lass ihn anschließend kurz abkühlen und lege ein paar Stangen davon extra zur Seite.
- Gieße die Kichererbsen ab, spüle sie unter kaltem Wasser ab und lass sie gut abtropfen. Ziehe den Knoblauch ab. Reibe etwas Schale der halben Zitrone ab und presse den Saft aus.
- Gib Kichererbsen, Tahin, Zitronensaft, Knoblauch, Kreuzkümmel, 3 EL Olivenöl und den abgekühlten Spargel in einen Mixer.
- Mixe alle Zutaten zu einer glatten Creme. Gib bei Bedarf, wenn die Konsistenz zu dick ist, etwas Wasser oder Kichererbsenwasser hinzu, bis die gewünschte Textur erreicht ist.
- Schmecke den Spargel-Hummus mit Salz ab und fülle ihn in eine Schüssel um. Träufle einen EL Olivenöl darüber und dekoriere die Creme mit den beiseite gelegten Spargelstangen, der abgeriebenen Zitronenschale und dem Paprikapulver.
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.