Du kennst das sicher: Ein Salat kann richtig lecker sein – oder einfach nur langweilig. Dieser hier fällt definitiv in die erste Kategorie! Die Kombination aus gerösteten Walnüssen, herzhaftem Bacon, süßen Cranberrys und cremigem Blauschimmelkäse ist einfach unschlagbar. Der Brokkoli bleibt knackig, das Dressing bringt alles zusammen, und am Ende bleibt nur eine Frage: Warum hast du diesen Salat nicht schon früher ausprobiert?
Rezept für Brokkoli-Salat mit Bacon und Cranberrys
Brokkoli ist einfach unschlagbar! Er lässt sich vielseitig zubereiten und ist dabei richtig gesund. Zeit, dass wir das grüne Gemüse öfter auf den Speiseplan setzen. Meistens esse ich Brokkoli in seiner gekochten Form. Jedoch selten als Salat. Seitdem ich dieses Rezept kenne, sieht das anders aus. Beim Schreiben dieses Rezepts habe ich mich mal ein bisschen näher mit Brokkoli beschäftigt und war ganz erstaunt, was alles in ihm steckt.
Er bringt eine ganze Ladung Vitamin C und K sowie die Mineralstoffe Kalzium, Eisen und Magnesium mit. Tschüss, Eisenmangel! Wie jedes „Superfood“ steckt auch der Brokkoli voller Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen aus der Umwelt schützen können. Zudem ist er eine gute pflanzliche Eiweißquelle und schmeckt dabei besser als die meisten Protein-Shakes.
Ob gekocht, gedünstet, geröstet oder roh: Brokkoli ist ein echtes Multitalent in der Küche. Du kannst ihn als Beilage, in Aufläufen, als Zutat für Suppen, in Wok-Gerichten, auf Pizza, in Pasta-Soßen oder eben wie hier im Salat verwenden. Besonders roh oder nur kurz blanchiert bleibt er knackig und behält seinen vollen Geschmack. Falls du mal Abwechslung brauchst, kannst du ihn auch pürieren und in Soßen oder Dips einbauen. Sogar als Low-Carb-Alternative für Reis oder Pizzaboden macht er sich hervorragend!
Kommen wir zur Zubereitung unseres Brokkoli-Salats mit Bacon und Cranberrys: Schneide den Brokkoli in kleine Röschen und blanchiere sie. Danach brätst du den Bacon knusprig und röstest die Walnüsse. Gib Brokkoli, Walnüsse, Bacon und Cranberrys in eine Schüssel. Mixe in einem Dressing-Shaker 🛒 Joghurt, Essig, Mayonnaise und Gewürze zu einem Dressing. Gieße es über den Salat und hebe kleine Stücke Blauschimmelkäse unter. Guten Appetit!
Wenn du jetzt erst so richtig auf den Geschmack von Brokkoli im Salat gekommen bist, könnte dieses Rezept für Brokkoli-Salat mit Feta und Pesto etwas für dich sein. Oder du zauberst dir eine Schüssel voll Brokkoli-Salat mit Apfel und Pistazien. Und wenn es etwas mehr sein darf, solltest du unsere Brokkoli-Quinoa-Bowl mit gebratenen Tofuwürfeln probieren. Nichts gefunden, was dir schmeckt? Frag mal bei unserem Koch-Bot nach Rezepten!

Brokkoli-Salat mit Bacon und Cranberrys
Zutaten
- 500 g Brokkoli
- 100 g Speck
- 50 g Walnüsse
- 1 Zwiebel optional
- 100 g griechischer Joghurt
- 3 EL Mayonnaise
- 2 EL Apfelessig
- 1 TL Honig
- 1/2 TL Oregano
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 50 g getrocknete Cranberrys
- 80 g Blauschimmelkäse z. B. Gorgonzola
Zubereitung
- Wasche den Brokkoli, teile ihn in kleine Röschen und blanchiere sie kurz in kochendem Wasser. Schrecke sie danach in eiskaltem Wasser ab und lass sie abtropfen.
- Schneide den Speck in kleine Stücke. Brate ihn in einer Pfanne ohne Öl knusprig. Lass ihn auf Küchenpapier abtropfen. Hacke die Walnüsse grob und röste sie in einer Pfanne ohne Öl goldbraun. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in Ringe.
- Verrühre für das Dressing Joghurt, Mayonnaise, Essig, Honig, Oregano, Salz und Pfeffer.
- Gib Brokkoli, Cranberrys, Bacon, Zwiebeln, geröstete Walnüsse in eine Schüssel. Gieße das Dressing darüber und vermenge alles. Bröckle den Käse in kleine Stücke und hebe ihn vorsichtig unter den Salat.
- Lass den Salat einige Minuten ziehen und serviere ihn.
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.