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Adventskuchen mit Buttercreme | Essbarer Adventskranz

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – herrlicher Adventskuchen mit Buttercreme. Essbarer Adventskranz mit Pinienzapfen, Pinienzweigen und Kerzen. Hübscher Weihnachtskuchen für die ganze Familie.

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Die Adventszeit ist eigentlich die schönste Zeit des Jahres und die Vorfreude auf Weihnachten nimmt von Woche zu Woche zu. Weihnachtsmärkte, Weihnachtsdeko, Adventskalender und Adventskranz machen den Dezember zum gemütlichsten und besinnlichsten Monat.

In den meisten Wohnungen und Häusern steht in der Adventszeit ein hübscher Adventskranz auf dem Tisch. Auch wir lieben diese Tradition und haben sie mit unserer Backkunst kombiniert – wir präsentieren dir einen hübschen Adventskranz, der komplett essbar ist. Selbst die Kerzen kannst du verspeisen.

Portionen: 8
Zubereitungszeit: 3 1/2 Std
Backzeit: 1 Std
Gesamtzeit: 4 1/2 Std
Kühlzeit: mindestens 6 1/2 Std
Schwierigkeitsgrad: für Fortgeschrittene

Dafür brauchst du:

Für den Kuchenteig:

  • 12 Eiweiß
  • 450 g Zucker
  • 220 g Pflanzenöl
  • 240 g Milch
  • 500 g Mehl (Type 405)
  • ca. 150 g Kakaopulver
  • rote Lebensmittelfarbe
  • grüne Lebensmittelfarbe
  • glatte, eingefettete Gugelhupfform (Durchmesser: ca. 26 cm)

Für die Schokobuttercreme:

  • 200 g gezuckerte Kondensmilch
  • 250 g weiche Butter
  • 120 g ungesüßtes Kakaopulver

Für die essbaren Kerzen (weiße Schokobuttercreme):

  • 300 g gehackte, weiße Schokolade
  • 120 g Sahne (einmal aufgekocht)
  • 100 g weiß aufgeschlagene Butter in Zimmertemperatur
  • Pinienkerne oder gestiftete Macadamianüsse
  • Papprolle
  • Backpapier
  • kleine Gummis
  • Spritzbeutel
  • kleinen Löffel

Für die Pinienzapfen:

  • Kellogg’s Chocos o. Ä.
  • Marzipan
  • Kakaopulver

Für die Schokoladenpinienzweige:

  • 300 g gefärbte, temperierte Schokolade oder Cake Melts
  • ca. 30 Mikado-Stäbchen in Zartbitter
  • große Gabeln
  • Backpapier

Außerdem:

  • Zimtsterne

So geht es:

1. Schlage die Eiweiße auf und gib nach und nach Zucker hinzu. Schlage alles zu einem festen Baiser auf. Arbeite dann jeweils separat das Mehl, die Milch und das Öl unter und vermische alles gut miteinander. Teile den Teig auf zwei Hälften auf und färbe eine mit roter und die andere mit grüner Lebensmittelfarbe ein.

Credit: Media Partisans

2. Fülle die Teige abwechselnd in die Gugelhupfform und siebe auf jede Teigschicht immer eine dünne Schicht Kakaopulver.

Tipp: Benutze beim Einfüllen der Teig unbedingt eine Kelle und schichte sehr vorsichtig, da sich die Teige sonst miteinander vermischen.

Credit: Media Partisans

3. Gib die Kuchenform für 1 Stunde bei 170 °C Ober- und Unterhitze in den Backofen (die Stäbchenprobe zeigt dir, ob der Teig gar ist). Lasse den Kuchen nach dem Backen vollständig auf Raumtemperatur abkühlen. Das dauert ca. 2 bis 3 Stunden.

Credit: Media Partisans

4. Für die Schokobuttercreme schlägst du die Butter cremig weiß auf, gibst vorsichtig Kakaopulver hinzu und vermischst alles gut miteinander. Zum Schluss fügst du noch Kondensmilch bei. Verrühre alles so lange, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist.

5. Kommen wir nun zu den essbaren Kerzen (die Herstellung wird im Video nicht gezeigt). Schmilz die gehackte, weiße Schokolade in heißer Sahne. Vermische alles gut miteinander und lasse es auf Raumtemperatur abkühlen. Gib nach und nach Butter hinzu. (Wichtig: Schokocreme und Butter müssen in etwa die gleiche Temperatur haben).

Lege eine Papprolle innen mit Backpapier aus und verschließe eine Seite (also eine Öffnung) mit Backpapier und einem Gummi. Drehe die Papprolle um und fülle die Buttercreme hinein (zwischendurch immer wieder verdichten). Wenn die Rolle komplett gefüllt ist, verschließe sie und lasse sie für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank (noch besser über Nacht) aushärten. Bewahre den Rest der Creme auf.

Nach der Kühlzeit holst du das Innere mithilfe des Backpapiers aus der Rolle. Schneide die fest gewordene Buttercreme in 4 gleich lange Stücke, sodass 4 gleich große „Kerzen“ entstehen (nutze am besten ein lauwarmes Messer zum Schneiden). Stelle die Kerzen auf, erwärme einen kleinen Löffel und drücke mit diesem eine Mulde in die Oberseite hinein. Erwärme noch den übriggebliebenen Rest der Buttercreme und verteile ihn rings um die Kerze, sodass die Creme ein bisschen herunterläuft und aussieht wie Wachs. Stecke in die Mitte noch einen Pinienkern hinein und kühle die Kerzen nochmals für 30 Minuten.

6. Für die Pinienzweige färbst du geschmolzene weiße Schokolade grün ein. Verteile die Schokolade auf einem länglichen Stück Backpapier und streiche sie von der Mitte aus mit zwei Gabeln jeweils nach links und nach rechts außen. Lege außerdem ein Mikado-Stäbchen in die Mitte. Lasse die Schokolade anziehen und dann im Kühlschrank aushärten. Löse den Zweig zum Schluss vorsichtig vom Backpapier.

Credit: Media Partisans

7. Als Dekoration werden noch Pinienzapfen benötigt. Dafür verknetest du Marzipan mit Kakaopulver und formst daraus eine leicht ovale Kugel. Stecke dann ringsherum Kellogg’s Chocos hinein, sodass die typische Form eines Pinienzapfens entsteht.

8. Kleide den Kuchen komplett mit der Schokobuttercreme ein. Drücke dann die Pinienzweige rundherum in die Creme.

Credit: Media Partisans

9. Platziere die Kerzen in gleichen Abständen auf dem Kuchen; drücke sie leicht in die Creme hinein.

Credit: Media Partisans

10. Die Schoko-Zapfen und die Zimtsterne runden den Adventskuchen optisch und geschmacklich ab.

Credit: Media Partisans

Dieser Adventskuchen ist ein Meisterwerk für alle, die neben Plätzchen, Stollen und Marzipankugeln nicht genug von weihnachtlichen Leckereien bekommen können. Lade Familie oder Freunde ein und lasst euch dieses phänomenale Kuchenglück schmecken.

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