Endlich ist die Hochsaison für allerlei Gemüse da. Zucchini, Paprika, Aubergine, all diese Köstlichkeiten schmecken endlich wieder aromatisch und intensiv und sind sogar aus deutschem Anbau erhältlich. Zeit, etwas daraus zu machen! Zum Beispiel dieses Knoblauch-Hähnchen mit Ratatouille. Das schmeckt nach Urlaub, auch wenn deine verdiente Freizeit vielleicht noch etwas auf sich warten lässt.
Knoblauch-Hähnchen mit Ratatouille: sommerliche Hauptspeise
Die französische Küche gilt nicht umsonst als eine der besten der Welt. Seit Jahrhunderten ist sie eine, welche die Zutaten für sich sprechen lässt. Das kann sie sich auch leisten, denn die Qualität der Lebensmittel ist meist um einiges höher als hierzulande. Doch nicht jetzt, im Sommer! Jetzt strotzen auch die Wochenmärkte hier vor prallem, reifem Gemüse, das nur darauf wartet, von dir verarbeitet zu werden. Um das Meiste aus den Zutaten herauszuholen, gibt es heute einen echten französischen Klassiker – Ratatouille!
Ratatouille ist ein Gericht aus der Provence im Süden Frankreichs, welches spätestens seit dem gleichnamigen Pixar-Film über die kochende Ratte internationale Fans gefunden hat. Es handelt sich um ein Schmorgericht aus Aubergine, Paprika und Zucchini, das in ordentlich Olivenöl angebraten und dann in Tomatensoße gegart wird. Dazu kommen einige aromatische Gewürze wie frischer Thymian, Lorbeer und Petersilie.
Während das Gemüse schmort, kümmerst du dich bereits um den zweiten Teil deines Knoblauch-Hähnchens mit Ratatouille – das Hähnchen. Hierfür benötigst du Hähnchenbrust, die du mit Knoblauch und Rosmarin einreibst, anbrätst und dann mit etwas Butter garziehen lässt. Lass es vor dem Anschneiden noch etwas ruhen, sonst tritt der Fleischsaft aus.
Ist beides fertig, geht es nur noch ans Anrichten. Beginne damit, für dein Knoblauch-Hähnchen mit Ratatouille zunächst die Ratatouille auf einem Teller anzurichten. Schneide die Hähnchenbrust in Scheiben und lege sie über die Ratatouille. Garniere nun noch mit etwas frischem Basilikum und schon kann dieses saftige, aromatische Gericht auf deinem Tisch landen. Dazu schmeckt frisches Brot. Zuschlagen!
Ratatouille ist vielseitiger, als du vielleicht dachtest. Probiere dich durch dieses tolle Gericht und bereite auch einen Ratatouille-Salat mit Ziegenfrischkäse zu, koche ein Ratatouille aus der Pfanne oder serviere Ratatouille-Gnocchi aus dem Ofen.

Knoblauch-Hähnchen mit Ratatouille
Zutaten
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Zweige Rosmarin
- 4 EL Olivenöl
- 2 Hähnchenbrustfilets
- 1 Aubergine
- 2 Zucchini
- 2 Paprika rot und gelb
- 1 Zwiebel
- 3 Tomaten
- 1 Bouquet Garni Kräutersträußchen, gibt es hier 🛒
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 EL Butter
- Basilikum zum Garnieren
Zubereitung
- Schäle den Knoblauch und schneide ihn fein. Schneide auch den Rosmarin. Vermische etwa 1 Knoblauchzehe und den Rosmarin mit 1 EL Öl und reibe die Hähnchenbrust damit ein. Lass sie bis zum weiteren Gebrauch marinieren.
- Schneide Aubergine, Zucchini und Paprika in Würfel. Schneide die Zwiebel fein. Schneide die Tomaten klein, wenn du frische verwendest.
- Erhitze 2 EL Olivenöl in einem großen Topf. Dünste die Zwiebel und den restlichen Knoblauch kurz an. Gib Aubergine, Zucchini und Paprika dazu und brate das Gemüse rundum an.
- Füge die Tomaten und das Kräutersträußchen hinzu. Würze mit Salz und Pfeffer. Lass die Ratatouille bei mittlerer Hitze etwa 20-30 Minuten schmoren, bis das Gemüse weich ist.
- Erhitze das restliche Olivenöl und Butter in einer Pfanne und brate das Fleisch von beiden Seiten goldbraun an. Lass es bei niedriger Hitze noch einige Minuten gar ziehen. Vor dem Anschneiden kurz ruhen lassen.
- Richte die Ratatouille auf Tellern an, schneide die Hähnchenbrust in Scheiben und lege sie darauf. Garniere mit Basilikum.
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.