Was hat ein exotisch abgeschmecktes Curry mit Kohlrabi zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Außer, du verbindest beides miteinander und bereitest daraus ein superleckeres Kohlrabi-Curry. Wie das geht, erfährst du hier.
Rezept für Kohlrabi-Curry
Es gibt wohl kaum ein Gemüse, dass mehr als typisch Deutsch angesehen wird, als der Kohlrabi. Fun Fact: Wusstest du, dass Kohlrabi im Englischen auch unter dem Begriff „German turnip“ bekannt ist? Das sagt viel aus, oder? Kein Wunder: Wir hier lieben das Gemüse einfach. Zum einen, weil er einen leicht süßen und milden Geschmack hat, und zum anderen, weil er sich einfach vielseitig zubereiten lässt und sowohl roh als auch gekocht wunder schmeckt. Zudem ist Kohlrabi für viele besser verdaulich als so manch andere Kohlsorte und wenn wir schon mal dabei sind, gesund ist er auch noch.
So ist der kleine Kohl eine prima Quelle für die Vitamine C und C, Ballaststoffen, Magnesium und Kalzium. Wusstest du zum Beispiel, dass Magnesium nicht nur wichtig für unsere Muskelfunktionen ist, sondern auch dabei hilft, Stress zu regulieren? Fühlst du dich aktuell etwas gestresst, dann knabbere das nächste Mal einfach Kohlrabi.
Auch bei uns in der Redaktion ist der Kohlrabi ein gern gesehener Gast auf unseren Tellern, mal in Form einer cremigen Kohlrabisuppe, ein anderes Mal als deftiges Pfannengericht oder wie heute in Form eines würzigen Currys. Hier steht der Kohlrabi komplett im Mittelpunkt. Die exotischen Gewürze passen zudem hervorragend zu der süß-milden Note es Kohls. Abgerundet wird das Curry zudem durch cremige Kokosmilch und knusprig gebackenen Kichererbsen als Topping.

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Serviere es mit gekochtem Reis oder einem selbst gebackenem Naan. Tipp: Magst du es weniger scharf, dann lass den Chili einfach weg oder würze das Curry hinterher lediglich mit einer Prise Chiliflocken.

Kohlrabi-Curry
Zutaten
- 2 mittlere Kohlrabi
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stück frischer Ingwer ca. 2 cm
- 1 kleine rote Chilischote nach Geschmack
- 2 EL Kokosöl
- 1 TL Kurkuma
- 1 EL Currypulver
- 1 Dose Kokosmilch 400 ml
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 150 g frischer Blattspinat
- 1 Dose Kichererbsen 240 g Abtropfgewicht
- 1 EL Olivenöl
- frischer Koriander nach Geschmack
Zubereitung
- Schäle den Kohlrabi, schneide ihn in mundgerechte Würfel.
- Ziehe den Knoblauch ab und hacke ihn fein. Schäle den Ingwer dünn und schneide ihn in kleine Würfel. Entkerne die Chilischote und hacke sie ebenfalls in feine Stücke.
- Erhitze 1 EL Öl in einer Pfanne, gib Knoblauch, Ingwer und Chili hinein und brate alles zusammen ca. 2 Minuten bei mittlerer Hitze an.
- Füge die Kohlrabiwürfel hinzu und brate sie rundherum 5 Minuten mit.
- Streue Kurkuma und Currypulver darüber und röste die Gewürze kurz mit.
- Lösche alles mit der Kokosmilch ab, würze alles mit Salz und Pfeffer und lass das Curry dann 10–12 Minuten bei kleiner Hitze köcheln, bis der Kohlrabi weich ist.
- Wasche währenddessen den Spinat und lass ihn gut abtropfen.
- Gib den Spinat mit in die Pfanne und koche ihn 2 bis 3 Minuten mit.
- Heize den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus. Gieße die Kichererbsen ab und spüle sie gründlich unter kaltem Wasser. Tupfe sie anschließend trocken. Wasche den Koriander, schüttle ihn trocken und schneide 🛒 ihn klein.
- Mische die Kichererbsen in einer Schüssel mit 1 EL Öl, Salz und Pfeffer. Verteile sie gleichmäßig auf dem Backblech und röste sie ca. 15 Minuten im Ofen, bis sie knusprig sind.
- Richte das fertige Curry auf Tellern an, verteile die gerösteten Kichererbsen und den Koriander obendrauf und serviere dazu gekochten Reis.
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