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Süße Frühstücks-Idee: koreanische Pfannkuchen Hotteok

Streetfood vom Feinsten: koreanische Pfannkuchen bestehen aus Hefeteig und einer süßen Füllung. Zum Reinlegen gut!

Koreanische Pfannkuchen auf einem Teller gestapelt, dekoriert mit Nüssen. Ein Pfannkuchen liegt angeschnitten in zwei Hälften auf dem Teller.
© stock.adobe.com/ Alexandr Milodan

8 Dinge, die wirklich jeder mit Hefeteig machen kann

Koreanische Pfannkuchen, auch Hotteok genannt, sind ein köstliches, koreanisches Streetfood-Gebäck, das dort besonders während der Wintermonate beliebt ist. Die kleinen, gefüllten Pfannkuchen sind ein wahrer Genuss und bieten eine perfekte Mischung aus süßen und knusprigen Aromen. Die süßen Pfannkuchen solltest du unbedingt mal zum nächsten Wochenend-Frühstück servieren.

Koreanische Pfannkuchen mit Hefeteig

Der Teig für die koranischen Pfannkuchen ist ein Hefeteig, sorgfältig geknetet, für eine Stunde stehen gelassen und aufgegangen. Dann wird er zu kleinen Bällchen geformt und mit einer himmlischen Füllung versehen. Brauner Zucker, knackige Nüsse und eine Prise Zimt – die perfekte Mischung für den ultimativen Genuss.

Deine Küche wird sich mit verlockenden Düften füllen, wenn die gefüllten Teigfladen in der Pfanne brutzeln und sich in goldbraune, knusprige Pfannkuchen verwandeln. Der Moment, wenn du in die warmen Hotteok beißt und die süße Füllung auf deine Zunge trifft, ist pure Gaumenfreude. Noch warm serviert, schmecken sie am besten. Koreanische Pfannkuchen lassen sich aber auch luftdicht verpackt aufbewahren oder einfrieren.

Der Zucker schmilzt durch die Hitze beim Backen, sodass ein aromatischer Zimt-Zucker-Sirup entsteht. Die koreanischen Pfannkuchen sind saftig, karamellig, zimtig, herrlich nussig und einfach nur lecker! Natürlich kannst du die Süße der Fladen an deinen ganz persönlichen Geschmack anpassen. Perfekt für ein ausgedehntes Frühstück oder als Dessert am Nachmittag.

Nach diesem international angehauchten Frühstück geht die Reise um die Welt weiter. Verwöhne deine Lieben morgens doch bald mal mit Hash Browns aus den USA, französischem Rührei oder du bereitest ihnen Rolex, ein Streetfood aus Uganda zu. So oder so, wir haben noch viele köstliche Frühstück-Rezepte bei Leckerschmecker für dich, die es alle zu entdecken und nachzukochen oder -backen lohnt!

Koreanische Pfannkuchen auf einem Teller gestapelt, dekoriert mit Nüssen. Ein Pfannkuchen liegt angeschnitten in zwei Hälften auf dem Teller.

Koreanische Pfannkuchen

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Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Portionen 8

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 4 g Trockenhefe
  • 1/2 TL Salz
  • 250 ml Pflanzendrink
  • neutrales Pflanzenöl zum Ausbacken

Für die Füllung:

  • 70 g Nüsse oder Kerne z.B. Sonnenblumenkerne, Sesam, Walnüsse, Erdnüsse
  • 5 EL brauner Zucker
  • 2 TL gemahlener Zimt

Zubereitung
 

  • Gib Mehl mit Zucker, Trockenhefe und Salz in eine Schüssel und vermische sie gut. Gieß dann den Pflanzendrink dazu und verrühre alles zu einem glatten, klebrigen Teig. Lasse die Mischung an einem warmen Ort 60 Minuten gehen.
  • Hacke in der Zwischenzeit die Füllung aus Nüssen und Kernen und vermische sie mit Zimt und Zucker in einer Schüssel.
  • Damit der Teig nicht zu sehr klebt, die Hände mit Öl benetzen.
  • Nimm für die koreanischen Pfannkuchen vom Teig je einen großen EL ab und drücke ihn in der Handfläche flach.
  • Gib jeweils einen EL Füllung in die Mitte, drücke den Teig darüber fest und verschließe ihn gut mit den Fingern.
  • Erhitze etwas Öl in einer beschichteten Pfanne. Setze deine Teigkugeln mit dem Verschluss nach unten in die Pfanne und drücke sie mit einem Kochlöffel oder Pfannenwender vorsichtig flach.
  • Backe deine koreanischen Pfannkuchen bei mittlerer Hitze einige Minuten, bis die Ränder beginnen braun zu werden. Wende sie dann und wiederhole den Vorgang mit dieser Seite. Wenn der Pfannkuchen zu schnell braun wird, die Hitze reduzieren. Verfahre mit dem restlichen Teig genau so.
  • Leg die fertigen Hotteok auf Küchenpapier ab, um überschüssiges Fett zu entfernen. Am besten servierst du sie frisch gebacken und noch warm.