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Kürbis-Karotten-Kuchen: süß-saftige Nascherei

Der Kürbis-Karotten-Kuchen vom Blech ist unkompliziert zu backen und vereint das Beste, was der Herbst zu bieten hat.

Teller mit drei Stückchen Kürbis-Karotten-Kuchen
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Kannst du von Kürbis im Herbst auch einfach nicht genug bekommen? So geht es mir. Das orangene Gemüse ist einfach ein kulinarischer Alleskönner und schmeckt in unzähligen Varianten sowohl süß als auch herzhaft. Besonders gern mag ich Kürbis in einem Kuchen. Mein aktueller Favorit: ein Kürbis-Karotten-Kuchen vom Blech. Der schmeckt saftig, nussig und süß. Für mich ist er ein Muss im Herbst. Ich verrate dir, wie er gebacken wird.

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Der Kürbis-Karotten-Kuchen ist genau richtig, wenn du nach einem Kuchen suchst, der nicht nur lecker, sondern auch unkompliziert zu backen ist. Geschmacklich vereint er das Beste, was der Herbst zu bieten hat. So trifft der leicht nussige Hokkaido-Kürbis auf süße Karotten, knackige Walnüsse und aromatischen Zimt – ein Gewürz, das im Herbst und Winter einfach nicht wegzudenken ist. Die orangene Farbe des Kuchens sorgt außerdem für gute Laune und vertreibt als Farbtupfer auf der Kaffeetafel den Herbstblues.

Eine gute Nachricht für alle, die den Kuchen nachbacken möchten: Spart euch den Gang ins Fitnessstudio! Der Kürbis-Karotten-Kuchen hält dich fit und macht stark. Denn bevor es richtig losgeht, musst du zuerst deine Muskeln trainieren, in dem du den Kürbis und die Karotten in sehr feine Streifen reibst. Ist dieser Teil der Arbeit erledigt, wirkt der Rest der Zubereitung wie ein Spaziergang.

Dafür schlägst du Eier mit Zucker schaumig und rührst dann Pflanzenöl in die Mischung. Separat vermengst du Mehl mit Backpulver, Zimt, einer Prise Salz und Muskat miteinander. Rühe nun langsam die trockenen Zutaten unter die Ei-Zucker-Öl-Mischung und verrühre alles zu einem glatten Teig. Danach hebst du den geriebenen Kürbis und die Karotten unter sowie gehackte Walnüsse. Den Teig verteilst du auf einem Backblech, das du zuvor mit Backpapier ausgelegt hast. Verteile noch ein paar Walnüsse obendrauf und backe ihn dann für 35 Minuten. Nach dem Abkühlen kannst du ihn noch mit Puderzucker dekorieren und in Stücke schneiden.

Lust auf noch mehr schnelle Blechkuchen? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Buttermilch-Mandel-Kuchen, einem Pflaumen-Schmandkuchen oder einem Apfel-Puddingkuchen vom Blech?

Teller mit drei Stückchen Kürbis-Karotten-Kuchen

Kürbis-Karotten-Kuchen

Judith
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

  • 300 g Hokkaidokürbis
  • 200 g Karotten
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 150 ml Pflanzenöl
  • 250 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 100 g gehackte Walnüsse
  • Puderzucker

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober-und Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  • Wasche den Kürbis, entkerne ihn und reibe ihn dann fein. Wasche die Karotten ebenfalls und reibe sie. Stelle beides beiseite.
  • Schlage die Eier in einer Schüssel auf, vermenge sie mit dem Zucker und rühre die Zutaten mit einem Mixer schaumig. Füge das Öl hinzu und verrühre alles gut miteinander.
  • Vermenge in einer Schüssel Mehl mit Backpulver, Zimt, Muskat und einer Prise Salz mit einander und rühre sie dann langsam unter die Ei-Zucker-Öl-Mischung, bis ein glatter Teig entsteht.
  • Mische den geriebenen Kürbis, die Karotten sowie die Hälfte der gehackten Walnüsse unter den Teig
  • Streiche den Teig auf dem mit Backpapier ausgelegtem Blech glatt, bestreue ihn mit den restlichen Walnüssen und backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 35 Minuten, bis er leicht goldbraun ist. Mach die Stäbchenprobe, um zu überprüfen, ob der Teig durchgebacken ist.
  • Lass den Kuchen nach dem Backen auskühlen und bestreue ihn dann mit Puderzucker.