Du hast garantiert auch schon oft die Behauptung gehört, dass Tofu nach nichts schmecken würde oder eine seltsame Konsistenz hätte. Mit diesem Marry Me Tofu wirst du garantiert auch den letzten Zweifler überzeugen. Dieses Gericht zaubert dir eine perfekte Mischung aus knusprig und cremig mit wenig Arbeit auf den Teller.
Marry Me Tofu: zum Heiraten lecker
Der Name für die sogenannten „Marry Me“-Gerichte stammt daher, dass sie so köstlich sind, dass sie spontane Heiratsanträge auslösen könnten. Tatsächlich geht ihre Tradition schon einige Jahre zurück. So wurde 1982 bereits das „Engagement Chicken“ in der Glamour veröffentlicht.
Der Erzählung nach haben Mitarbeiterinnen der Zeitschrift das Hühnchen zubereitet und alle kurz danach einen Heiratsantrag von ihren Freunden bekommen. Das „Marry Me Chicken“ kann auf eine ähnliche Geschichte zurückblicken. Lindsay Funston entwickelte 2016 ein neues Rezept für das Portal Delish. Als sie ihre Videoproduzentin von dem Gericht kosten ließ, war diese so begeistert, dass ihre erste Reaktion lautete: „Ich würde dich für dieses Hühnchen heiraten.“
Seitdem haben mehrere Rezepte das Licht der Welt mit diesem Namen erblickt. Es soll einfach beschreiben, wie unfassbar köstlich eine Mahlzeit ist – eigentlich immer in Verbindung mit einer wunderbar cremigen Soße.
Auch das Marry Me Tofu orientiert sich an dieser Zubereitung. Prinzipiell hat es gar nicht so viel mit dem originalen Marry Me Chicken zu tun, überzeugt aber dennoch mit der perfekten Mischung aus knusprig-zartem Tofu, cremiger Soße und würzigen getrockneten Tomaten. Probiere es gleich selbst aus!
Bei Leckerschmecker bist du genau an der richtigen Adresse, wenn du nach weiteren köstlichen Gerichten suchst. Probiere als Nächstes doch das originale Marry Me Chicken. Einen etwas anderen Twist bringen unsere Marry Me Pasta mit Shrimps hinein. Und auch als Salat funktioniert es problemlos, wie diese Marry Me Chickpeas beweisen.

Marry Me Tofu
Zutaten
- 400 ml Wasser
- 100 g Cashewkerne
- 4 Knoblauchzehen
- 100 g Babyspinat
- 450 g Naturtofu
- 2 EL Maisstärke
- 2 EL Hefeflocken
- 1 Prise Salz und Pfeffer
- etwas neutrales Pflanzenöl
- 50 g getrocknete Tomaten in Öl
- 1 TL Rosmarin
- 1 TL Chiliflocken
- 1 TL Oregano
- 250 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Tomatenmark
- 80 g veganer Parmesan optional
Zubereitung
- Bringe etwa 400 ml Wasser zum Kochen und gieße es über die Cashewkerne. Lass sie etwa 30 Minuten einweichen. Gieße das Wasser anschließend ab, spüle die Cashewkerne ab und püriere 🛒 sie mit 250ml frischem Wasser zu eine glatten Masse.
- Schäle, während die Cashewkerne einweichen, die Knoblauchzehen und hacke sie fein. Wasche den Spinat und schleuder ihn trocken.
- Presse den Tofu gut in einem sauberen Küchentuch aus. Schneide ihn an der kurzen Seite in Scheiben.
- Vermenge Maisstärke, Hefeflocken, Salz und Pfeffer in einer kleinen Schale. Wende die Tofuscheiben nacheinander in der Panade.
- Erhitze etwas Öl in einer Pfanne auf hoher Stufe. Brate die Tofuscheiben auf jeder Seite für 3-4 Minuten an, bis sie goldbraun gefärbt und knusprig sind. Stelle sie anschließend zur Seite.
- Erhitze, falls nötig, erneut etwas Öl in der Pfanne und brate den Knoblauch auf mittlerer Stufe für 4-5 Minuten darin an.
- Schneide währenddessen die getrockneten Tomaten klein. Gib sie mit dem Rosmarin, Chiliflocken und Oregano für 1 Minute in die Pfanne.
- Lösche alles mit Gemüsebrühe ab und lass die Mischung kurz aufkochen. Rühre das Tomatenmark und die Cashewcreme unter.
- Gib den Spinat in die Pfanne und lass, sobald er eingefallen ist, alles noch für etwa 5 Minuten köcheln, bis die Soße eingedickt ist. Schmecke sie am Ende mit Salz und Pfeffer ab.
- Rühre, falls du willst den Parmesan unter und gib am Ende auch die Tofuscheiben wieder in die Pfanne und bedecke sie gut mit der Soße.
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