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Eine bessere Beilage als diese Erbsen mit Parmesan wirst du diesen Frühling nicht essen

Mit diesen leckeren Parmesan-Erbsen hast du immer die passende Beilage parat. Hier ist das einfache Rezept.

Parmesan-Erbsen mit Zitrone und Rosmarin auf einem weißen Teller.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Du suchst noch die passende Beilage für dein nächstes Frühlingsgericht? Dann ist die Suche hiermit beendet! Denn diese Parmesan-Erbsen haben es echt in sich: Sie schmecken frisch, genau richtig würzig und sind noch dazu wirklich einfach zubereitet. Mach dich also bereit für eine Beilage, die so lecker ist, dass sie fast die Hauptkomponente deines Gerichts überschatten wird.

Parmesan-Erbsen: deine neue Lieblingsbeilage

Erbsen – was für eine zu Unrecht oftmals übersehene Zutat. Die kleine grüne Hülsenfrucht gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen Europas, archäologische Funde datieren sie bis in die Bronzezeit zurück. Die Leguminose wird seit jeher für ihren Proteingehalt sowie die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe geschätzt: Erbsen enthalten viel Vitamin E und Beta-Carotine, aber auch Eisen, Magnesium und Phosphor. Noch dazu machen die kleinen grünen Kügelchen optisch richtig was her: Angeblich ließ der Sonnenkönig Ludwig XIV. sie in Versailles anbauen, da er sie optisch so sehr schätzte.

Doch die Erbse ist schon lange kein königliches Gemüse mehr. Sie wird aufgrund ihres leicht süßen Geschmacks von Klein und Groß zugleich geschätzt. Leider kennen viele die Hülsenfrucht nur als Erbsen und Möhren aus der Dose. Die Nährstoffe, Farbe und der Geschmack davon gehen gen Null, meiner Meinung nach. Gut, dass die grünen Schoten gerade Saison haben! Denn so kannst du ihren echten Geschmack genießen, dich über die leicht knackige Konsistenz freuen und von den Nährstoffen profitieren. Gut geht das mit diesen leckeren Parmesan-Erbsen.

Für Parmesan-Erbsen brauchst du vor allem natürlich Erbsen. Hier kannst du entweder frische kaufen und sie selbst schälen – aber Achtung: aus einem Kilo Erbsenschoten erhältst du nur etwa 350 Gramm Hülsenfrüchte – oder du greifst auf tiefgekühlte Erbsen zurück. Der weit verbreitete Irrglaube, dass Tiefkühl-Gemüse keine Nährstoffe enthält, stimmt übrigens nicht. Sie werden direkt nach der Ernte schockgefrostet und sind daher immer noch sehr gesund. Außerdem brauchst du Parmesan, Zitronen, Knoblauch, Olivenöl und ein wenig Brühe. Das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen. Also lass uns direkt loslegen!

Erbsen können so einiges. Lust auf mehr Rezeptideen? Dann probiere diesen Erbsensalat mit Feta oder eine schnelle Erbsen-Carbonara. Besonders frisch schmeckt auch dieses Erbsen-Basilikum-Hummus.

Parmesan-Erbsen mit Zitrone und Rosmarin auf einem weißen Teller.

Parmesan-Erbsen

Nele
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 400 g Erbsen geputzt
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 50 g Parmesan
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Schäle und hacke die Knoblauchzehen.
  • Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne 🛒 und schwitze den Knoblauch darin an, bis er weich ist.
  • Gib die Erbsen und den Rosmarin hinzu und schwenke einmal gut durch. Lösch mit der Brühe ab und decke die Pfanne ab.
  • Gare die Erbsen 3-5 Minuten, bis sie gerade so gar sind. Stelle die Pfanne aus.
  • Reibe den Parmesan in eine Schale. Gib etwas von der Brühe aus der Pfanne hinzu und verrühre alles zu einer glatten Masse. Reibe die Schale der Zitrone hinzu und presse den Saft aus. Vermische das Parmesan-Gemisch wieder mit den Erbsen.
  • Schmecke mit Salz und Pfeffer ab und streue nach Bedarf noch etwas mehr Parmesan darüber.

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