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Kuchen: frühlingshafte Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme

Rhabarber-Tarte wird dein Lieblingskuchen in diesem Frühling! Sie schmeckt wunderbar frisch und sieht auf jeder Kuchentafel toll aus. Gleich nachbacken!

Rhabarber-Tarte auf einem hellrosanen Tuch
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Endlich ist der Frühling da und mit ihm einige der leckersten Zutaten überhaupt: Spargel, Erdbeeren und Rhabarber. Letzteres passt hervorragend zu süßen Backwerken und ganz besonders gut zu Vanille. Daher vereinen wir die besten Freunde des Rhabarbers in einer Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme zu einem köstlichen Gesamtkunstwerk.

Rezept für Rhabarber-Tarte mit Vanillecreme

Rhabarber ist ein wirklich tolles Gemüse. Moment, was? Ja, Rhabarber wird tatsächlich als Gemüse eingestuft, auch wenn er hierzulande meistens eher süß zubereitet wird. Die langen Blattstiele kommen ursprünglich aus China und sind erst seit dem 18. Jahrhundert in Europa zu finden. Rhabarber ist ein echtes heimisches Superfood, denn er enthält die Vitamine C und K und unterstützt somit das Immunsystem und die Blutgerinnung. Allerdings ist er roh giftig, weshalb er nur gegart verzehrt werden sollte. Dann aber schmeckt er fruchtig-säuerlich und ist in Süßspeisen, wie dieser Rhabarber-Tarte, vorzüglich.

Das Rezept für unsere Rhabarber-Tarte ist einfach zu befolgen und gelingt auch denen, die sonst nicht so häufig backen. Wir füllen die Rhabarber-Tarte mit einer Vanillecreme aus Schmand. In diese werden kleine gezuckerte Rhabarber-Stücke gedrückt. Das Ergebnis ist nicht nur optisch hübsch anzusehen, sondern schmeckt noch dazu hervorragend – süß, frisch und fruchtig – wie ein sonniger Frühlingstag.

Du kannst gar nicht genug von Rhabarber bekommen? Na, dann back doch gleich weiter! Unser Rhabarber-Quark-Streuselkuchen ist ebenso ein Hit wie der fruchtige Erdbeer-Rhabarber-Kuchen. Und der zeitlose Klassiker, Rhabarberkuchen mit Baiser, darf natürlich auch nicht fehlen.

Ob du deinen Rhabarber für die Rhabarber-Tarte schälst oder nicht, ist dir selbst überlassen. Wir finden das Mundgefühl von geschältem Rhabarber angenehmer, aber es ist vollkommen okay, wenn du dir die Arbeit nicht machen möchtest. Zuckere die Stücke vor dem Belegen ein wenig, dann ist der Kontrast vom säuerlichen Rhabarber zur süß-vanilligen Füllung nicht so extrem. Alles vorbereitet? Dann gibt es nichts mehr zu sagen außer: Los geht’s!

Rhabarber-Tarte auf einem hellrosanen Tuch

Rhabarber-Tarte

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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Kühlzeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

Für den Teig:

  • 170 g Weizenmehl Type 405
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 70 g Puderzucker plus etwas für die Deko
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Butter plus etwas für die Form

Für die Füllung:

  • 600 g Rhabarber
  • 60 g Zucker plus 1 EL
  • 400 g Schmand
  • 30 g Grieß
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • 1 Zitrone Abrieb

Zubereitung
 

  • Vermische für den Teig das Mehl mit den Mandeln, dem Puderzucker und der Prise Salz. Gib die Butter in Stücken hinzu und verknete alles rasch zu einem Teig. Stelle den Teig 30 Minuten kalt.
  • Wasche den Rhabarber, schäle ihn und schneide ihn dann in etwa 1 cm breite Stücke. Gib diese in eine Schale und vermenge sie mit etwa 1 EL Zucker.
  • Vermische Schmand mit Zucker mit Grieß, Puddingpulver und dem Abrieb einer Zitrone.
  • Fette eine Tarteform ein. Rolle den Mürbeteig aus und lege ihn in die Form. Drücke ihn etwas fest. Verteile die Vanillecreme darauf und streue dann den Rhabarber darüber. Drücke ihn etwas fest.
  • Backe die Tarte bei 180 °C Ober-/Unterhitze für etwa 35 Minuten. Lass sie etwas abkühlen und bestreue sie dann mit etwas Puderzucker.