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Vegane Gemüsebeilage: Rosenkohl mit Maronen

Diese Beilage ist so gut, dass sie als Hauptgang durchgehen kann. Rosenkohl mit Maronen ist süß, scharf und steckt voller umami-Geschmack.

Eine Tonschale mit Rosenkohl mit Maronen.
© stock.adobe.com/lastfurianec. Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Rosenkohl mit Maronen ist eine Beilage, die locker auch als Hauptgericht auf den Tisch kann. Denn sie steckt so voller Geschmack, dass du nichts anderes mehr essen wollen wirst. Selbst die größten Rosenkohl-Muffel werden von diesem Gericht überzeugt werden – ich spreche aus Erfahrung!

Rosenkohl mit Maronen: leckere Beilage

Ich gebe es zu: Bis vor einigen Jahren war ich Rosenkohl gegenüber eher kritisch eingestellt. Und wenn ich sage, „kritisch“, meine ich: Ich habe ihn komplett abgelehnt. Ich kannte nur die verkochten kleinen Kohlköpfe, dessen markanter Geruch das ganze Haus zum, naja, Duften brachte. Auch etwas Butter und angeschwitzte Zwiebeln konnten meine Meinung dazu nicht ändern.

Bis meine Mitbewohnerin ihren großen Auftritt hatte. Nach einem Gang auf den Markt, der ihr einen ganzen Strunk Rosenkohl bescherte, suchte sie nach Rezeptideen. Und bereitete Rosenkohl mit Maronen zu. Da wir meist zusammen aßen, servierte sie mir ebenfalls einen großen Teller. Ich probierte kritisch – und wurde direkt überrascht. Dieses Gericht war so lecker, dass es meine Meinung zu Rosenkohl fundamental veränderte.

Rosenkohl mit Maronen ist einfach zuzubereiten, da dafür vorgekochte und eingeschweißte Maronen zu Einsatz kommen. Außerdem brauchst du Zwiebeln, Knoblauch, Senf, Ahornsirup und Sojasoße. Hast du ihn zur Hand, macht sich auch etwas gewürfelter Räuchertofu hervorragend in der Beilage, denn er schmeckt wie Speck, verzichtet aber auf Tierleid.

Suchst du nach einer leckeren Gemüsebeilage, ist Rosenkohl mit Maronen genau das Richtige. Du kannst aber genauso gut eine große Portion davon zubereiten und als Hauptgericht essen. Die Maronen 🛒 machen satt und sind noch dazu gesund, denn sie versorgen dich mit wertvollen Ballast- und Mineralstoffen. Zusammen mit der süß-scharfen Senf-Sirup-Glasur schmecken sie zudem hervorragend. Gleich nachkochen!

Rosenkohl schmeckt auf viele Arten und Weisen. Probiere ihn doch auch mal als Apfel-Rosenkohl-Salat, denn er ist roh noch gesünder. Lecker sind auch Nudeln mit Rosenkohl-Champignon-Soße. Oder du backst dir eine Rosenkohl-Tarte. Köstlich!

Eine Tonschale mit Rosenkohl mit Maronen.

Rosenkohl mit Maronen

Nele
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Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 600 g Rosenkohl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 400 g Maronen vorgekocht und eingeschweißt
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Sojasoße
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Putze den Rosenkohl und halbiere ihn. Schäle die Zwiebel und die Knoblauchzehen und hacke sie fein.
  • Erhitze Olivenöl in einer Pfanne und brate den Rosenkohl darin an, bis er leicht gebräunt ist. Gib die Zwiebel und den Knoblauch dazu und dünste sie kurz an.
  • Füge die Maronen hinzu und brate sie einige Minuten mit.
  • Verrühre Senf, Ahornsirup, Sojasoße und 3 EL Wasser in einer kleinen Schüssel und gib die Mischung in die Pfanne.
  • Rühre alles gut um und gare den kohl abgedeckt etwa 10 Minuten, bis er nicht mehr roh ist. Nimm dann den Deckel ab und lass alles bei mittlerer Hitze karamellisieren. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.

Notizen

Optional kannst du außerdem 150 g Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und als Speckersatz zusammen mimt dem Rosenkohl anbraten. 

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