In jeder Gemüseabteilung ist er zu finden, trotzdem wird er häufig ignoriert: der Rotkohl. Denn als Kraut auf dem Teller ist die kugelige Vitaminbombe schon längst aus der Mode. Mit unserer außergewöhnlichen Zubereitung wird aus dem durchaus vernachlässigten Kohl jedoch ein Knaller, der jedem gewöhnlichen Steak Konkurrenz macht.
Dafür brauchst du:
- 1 Rotkohl
Für die Marinade:
- 2 gehackte Knoblauchzehen
- Saft einer halben Zitrone
- 50 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Für das Kartoffelpüree:
- 500 g Kartoffeln
- 200 ml lauwarme Milch
- Muskat
- 30 g Butter
Für das Gehackte:
- Öl zum Anbraten
- 400 g Rinderhackfleisch
- 1 kleingewürfelte Zwiebel
- 1 gewürfelte rote Paprika
- 150 ml Brühe
Für das Topping:
- geriebenen Käse nach Belieben
- Bratensoße
- Petersilie
So geht es:
1.) Schneide einen Rotkohl in vier etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
2.) Stelle aus gehackten Knoblauchzehen, Zitronensaft und Olivenöl eine Marinade her und bestreiche damit die Rotkohlscheiben. Würze sie anschließend mit Salz und Pfeffer, bevor du sie für 45 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze in den Herd schiebst.
3.) Schäle und koche währenddessen die Kartoffeln in Salzwasser. Gib anschließend Milch, Muskat und Butter hinzu und stampfe alles zu einem cremigen Püree.
Verteile dann auf jeder Rotkohlscheibe etwas Kartoffelpüree.
4.) Brate das Rinderhackfleisch kurz in Öl an, bevor du Zwiebeln, Paprika und Brühe hinzugibst und alles miteinander erhitzt.
Verteile jeweils etwas Gehacktes auf den Rotkohlsteaks.
5.) Bestreue die Rotkohlsteaks noch mit Krümelkäse, bevor du sie für zehn Minuten bei 200 °C im Grillmodus in den Ofen schiebst, damit der Käse zerlaufen kann. Koche währenddessen die Bratensoße auf und gieße sie über die heißen Rotkohlsteaks. Garniere die Steaks vor dem Verzehr noch mit Petersilie.
Allein der Anblick der überbackenen Rotkohlsteaks sorgt schon dafür, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Spätestens beim Essen wirst du feststellen: „Diese leckeren Rotkohlsteaks habe ich nicht zum letzten Mal gemacht!“
Hier kommst du übrigens zu dem Rezept aus dem Bonusvideo.


