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Selbstgemachte Karamellbonbons: Achtung, die machen süchtig!

Du brauchst: fünf Zutaten und eine halbe Stunde Zeit. Du bekommst: unfassbar leckere, softe Süßigkeiten. Diese selbstgemachten Karamellbonbons begeistern als Geschenk oder Nascherei zwischendurch! Achtung, Suchtgefahr!

Selbstgemachte Karamellbonbons auf einemweißen Teller mit rotem Rand, bestreut mit Meersalz.
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Es gibt Süßigkeiten, von denen kann man einfach nicht genug bekommen. Solche, nach denen man in regelmäßigen Abständen Heißhungerattacken bekommt und an die man mit einem Lächeln auf den Lippen denkt. An dieser Stelle eine Warnung: Diese selbstgemachten Karamellbonbons werden dich bis in deine Träume verfolgen. Aber keine Sorge: Es werden schöne Träume sein, versprochen!

Selbstgemachte Karamellbonbons: himmlisch süß und herrlich einfach

Vermutlich kennst du die Situation: Du stehst in der Küche und plötzlich fällt dir siedend heiß ein, dass du abends auf einen Geburtstag eingeladen bist. Schön und gut, Zeit ist da. aber was kannst du jetzt verschenken? Vielleicht haben die Geschäfte nicht auf, vielleicht hast du auch einfach keine Idee, was du kaufen könntest. Keine Bange, für solche Fälle gibt es diese selbstgemachten Karamellbonbons. Denn es gibt erstens kaum etwas schöneres als hausgemachte Geschenke zum Vernaschen und zweitens schmecken sie einfach so herrlich, dass das Geburtstagskind sie vermutlich gegen die anderen Gäste verteidigen muss.

Selbstgemachte Karamellbonbons bestehen aus nur fünf Zutaten und etwas Salz und sind wirklich nicht schwer zu machen. Du musst wirklich nur alles zusammenmischen, aufkochen und dann so lange köcheln lassen, bis alles eine cremige Konsistenz und eine wunderschöne Karamellfarbe hat. Dann muss die Masse abkühlen und schon kannst du sie in Formen schneiden, verpacken und deinen Lieben eine Freude machen. Aber Achtung: Vorsichtig mit dem Probieren! Hast du einmal angefangen, wird es schwierig sein, wieder mit dem Naschen aufzuhören.

Wir orientieren uns bei unserem Rezept für selbstgemachte Karamellbonbons an dem in England so beliebten Fudge. Das heißt, wir versuchen nicht, harte Bonbons herzustellen, sonders setzen auf eine weiche Konsistenz, die man abbeißen kann. Aber keine Sorge, hier bleibt trotzdem nichts an den Zähnen kleben!

Du musst bei der Herstellung nur zwei Sachen beachten: Probiere die Masse für deine selbstgemachten Karamellbonbons nicht direkt mit dem Finger aus dem Topf! Zucker karamellisiert erst bei sehr hohen Temperaturen, du könntest dich verbrennen. Lass‘ der Masse außerdem etwas Zeit. Sie sollte die Konsistenz von Honig haben, bevor du sie zum Abkühlen in eine Form füllst. Nur so bekommen die Bonbons die richtige Konsistenz und kleben nicht zusammen.

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Selbstgemachte Karamellbonbons auf einemweißen Teller mit rotem Rand, bestreut mit Meersalz.

Selbstgemachte Karamellbonbons

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Zubereitungszeit 30 Minuten
Kühlzeit 4 Stunden
Gesamtzeit 4 Stunden 30 Minuten
Portionen 40 Stück

Kochutensilien

  • 1 eckige, flache Backform

Zutaten
  

  • 65 g Butter
  • 200 g weiße Schokolade
  • 200 ml Kondensmilch gezuckert
  • 90 g brauner Zucker
  • 1 1/2 TL Honig
  • grobes Meersalz optional

Zubereitung
 

  • Lege eine eckige, flache Backform komplett mit Backpapier aus.
  • Schneide die Butter und die weiße Schokolade in kleine Stücke.
  • Gib alle Zutaten bis auf die Schokolade und das Meersalz, in einen kleinen Topf und erhitze es, bis sich alles einmal gut vermischt hat.
  • Füge dann die Schokoladenstückchen hinzu und schmelze sie unter Rühren.
  • Lass' die Bonbonmasse 15-20 Minuten lang bei schwacher Hitze leicht köcheln. Halte sie dabei in mit einem Holzlöffel in Bewegung, damit sie sich nicht ansetzt oder trennt. Wenn alles eine schöne Karamellfarbe bekommen und die Konsistenz von Honig hat, ist es fertig.
  • Fülle die Masse in die ausgeschlagene Form und bestreue sie optional mit einigen Meersalzflocken. Lass‘ alles dann für mindestens 3-4 Stunden vollständig auskühlen.
  • Hebe die erstarrte Masse aus ihrer Form und schneide sie in Würfel.

Notizen

Lagere die selbstgemachten Karamellbonbons am besten luftdicht verschlossen im Kühlschrank, so halten sie sich bis zu drei Wochen.