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Shortbread: ein kulinarischer Gruß aus Schottland

Shortbread-Kekse sind eine buttrige Verführung aus krümeligen Mürbeteig. Wir könnten sie jeden Tag essen.

Blick von oben auf einen Teller mit Shortbread-Keksen und einem Glas Milch daneben.
© stock.adobe.com/ Jiri Hera

Einfache Cookie Hacks, die jeden Keks-Liebhaber beeindrucken

Shortbread sind die verführerisch nach Butter schmeckenden und auf der Zunge schmelzenden Kekse aus Schottland, die aus gerade einmal vier Zutaten bestehen. Nachbacken ist ausdrücklich empfohlen.

Shortbread: leckere Kekse aus nur 4 Zutaten

Ob zur Tasse Kaffee, zum Tee oder einfach mal so zwischendurch, Shortbread passt als süßer Snack passen einfach zu jeder Gelegenheit. Kein Wunder, denn diese hierzulande unter dem langweiligen Namen als Mürbeteig-Kekse bekannte Köstlichkeit schmeckt einfach zu gut.

Ursprünglich stammt das Gebäck aus Schottland, wo es traditionell zur Tea Time gereicht wird. Zum Backen werden dort traditionell sogar nur drei Zutaten verwendet. Allerdings verwendet man auch gern gesalzene Butter, sodass man auf die zusätzliche Prise Salz verzichten kann.

Das A und O von Shortbread ist der buttrige Geschmack der Kekse, und deshalb gehört einfach richtig viel Butter in den Teig. Auch die weiche, krümelige Konsistenz ist ein typisches Merkmal von Shortbread.

Soll es auf der Kaffeetafel nicht ganz traditionell schottisch zugehen, kannst du deinem Shortbread noch ein paar extra Zutaten hinzufügen. So schmecken die Kekse auch, wenn du ein paar Schokotropfen zum Teig gibst oder für einen Hauch Frische den Abrieb einer Zitrone untermischst. Du kannst aber auch eine Glasur aus Zuckerguss über die Kekse träufeln oder sie mit Karamell bestreichen und als Krönung Meersalzflocken drauf streuen. Die Möglichkeiten, Shortbread zu verfeinern, sind nahezu unbegrenzt. Backe gleich ein bisschen mehr auf Vorrate – in einer Keksdose, kühl und dunkel, bleibt das Gebäck bis zu zwei Wochen lang frisch.

Lust auf noch mehr leckere Cookies? Auf Leckerschmecker findest du eine große Auswahl an Rezepten für weitere Kekse, die du ohne großen Aufwand zubereiten kannst. Wie wäre es mit selbst gemachten Oreos? Die schmecken wie das Original und kosten viel weniger als die gekaufte Variante. Diese Himbeer-Cookies mit Haferflocken und Himbeeren sind ein guter Snack für unterwegs, und in nur 20 Minuten bereit zum Vernaschen sind diese schnellen Kekse mit Banane und Schokolade. Es lohnt sich, die alle einmal auszuprobieren.

Blick von oben auf einen Teller mit Shortbread-Keksen und einem Glas Milch daneben.

Shortbread

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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Kühlzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 35 Minuten
Portionen 20 Stück

Zutaten
  

  • 300 g Weizenmehl Typ 405
  • 200 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker

Zubereitung
 

  • Schlage die weiche Butter und den Zucker mit einem Handrührgerät schaumig. Gib dann langsam das Mehl sowie eine großzügige Prise Salz dazu und verrühre alle zu einem Teig.
  • Forme den Teig zu einer Kugel und lass in eingewickelt in Frischhaltefolie 1 Stunde im Kühlschrank ruhen. Rolle ihn anschließend auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick aus.
  • Schneide mit einem Messer den Teig in ca. 10 cm lange und 2 cm breite Rechtecke und stich mehrfach mit der Gabel kleine Löcher in die einzelnen Rechtecke.
  • Lege ein Backblech mit Papier aus und backe die Shortbread-Kekse im vorgeheizten Backofen bei 160 °C für etwa 15-20 Minuten. Die Kekse sollten nach dem Backen noch hell sein. Lass sie anschließend gut auskühlen, denn warm kann das Shortbread leicht zerbrechen.

Notizen

Shortbread schmeckt auch in der veganen Variante. Beim Backen kannst du die Butter einfach durch die gleiche Menge an pflanzlicher Butter ersetzen.