Veröffentlicht inLeckerwissen

Fit durch den Veganuary: 5 Tipps für die vegane Ernährung

Ganz egal, ob du nur ab und zu oder dauerhaft auf tierische Lebensmittel verzichten möchtest: Diese Tipps helfen dir dabei.

Tipps vegane Ernährung: eine Salatschüssel mit verschiedenen Gemüsesorten wie Avocado und Kartoffel geraspelt, drumherum liegen viele weitere Gemüsesorten.
© stock.adobe.com/ Mara Zemgaliete

25 erstaunliche Tricks, die deine Lebensmittel länger frisch halten | Längere Haltbarkeit!

Seit knapp zwei Wochen läuft nun schon der Veganuary. Veg… was? Der Veganuary ist ein Aktionsmonat, der rund um den Globus stattfindet. Er ruft dazu auf, sich mehr mit der veganen Ernährung auseinanderzusetzen. Ob man sich dazu entscheidet, einen Monat lang komplett auf tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Co. zu verzichten, oder in dieser Zeit ab und an ein veganes Gericht probiert, ist allen Teilnehmenden selbst überlassen. Die Aktion möchte das Bewusstsein für Veganismus stärken, und wir machen mit – indem wir dir Tipps für den Veganuary geben, mit denen dir der Einstieg in eine vegane Ernährung leichter fällt. Ganz egal, ob ab und zu oder dauerhaft.

5 Tipps für eine vegane Ernährung

  1. Ein Schritt nach dem anderen: Je mehr du dir auf einmal vornimmst, desto schwieriger wird die Umsetzung. Du musst dich nicht von jetzt auf gleich komplett vegan ernähren. Starte damit, ein Gericht pro Woche pflanzlich zu kochen oder einen Tag pro Woche auf tierische Produkte zu verzichten. Es macht außerdem wenig Sinn, nun alle Produkte, die nicht vegan sind, zu entsorgen. Möchtest du deine Ernährung langfristig umstellen, brauche Milch, Eier und andere Lebensmittel auf, kaufe sie dann aber nicht nach.
  2. Informiere dich, wie du Produkte ersetzen kannst: Einige Lebensmittel kannst du ganz leicht austauschen. So schmeckt der Kaffee am Morgen auch mit einem Pflanzendrink sehr gut. Probiere dich durch das Sortiment und teste, ob dir Hafermilch, Sojamilch oder eine andere Variante am besten schmeckt. Praktisch ist es auch, verschiedene Fleischalternativen zu kennen: Linsen und Bohnen, Tofu, Seitan, Tempeh oder Jackfrucht sind super Ersatzprodukte, vor allem, wenn du stark verarbeitete Lebensmittel meiden möchtest. Auch Backen ohne Ei ist kein Hexenwerk, sobald du weißt, was du stattdessen alles nutzen kannst.
  3. App aufs Handy: Ein supereinfacher Tipp für die vegane Ernährung ist es, mal deinen App- oder Playstore zu durchstöbern! Dort findest du viele Anwendungen, die dir beispielsweise vegane Restaurants in der Nähe empfehlen oder Rezeptinspiration liefern.
  4. Zusammen ist man weniger allein: Animiere Freunde und Familie, mitzumachen! Ihr könnt den Veganuary zu einer Challenge werden lassen oder einander mit Rezeptvorschlägen versorgen. Im Internet findest du außerdem eine große Community und auf Social-Media-Kanälen viele Profile, die sich auf die vegane Ernährung spezialisieren.
  5. Gut versorgt: Behalte deinen Nährstoffhaushalt im Auge. Vor allem, wenn du dauerhaft pflanzenbasiert essen möchtest, ist dieser Tipp für die vegane Ernährung wichtig. Viele Nährstoffe, die dein Körper benötigt, sind in höherer Menge in tierischen als veganen Produkten enthalten. Dies betrifft beispielsweise das Vitamin B12, Eisen und Eiweiß. Informiere dich, welche pflanzlichen Lebensmittel du unbedingt regelmäßig in deinen Speiseplan integrieren solltest und welche Stoffe du gegebenenfalls über Supplemente aufnehmen musst.