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Dessert-Klassiker: Waldmeister-Wackelpudding

Ein echter Klassiker: Ein Waldmeister-Wackelpudding zuzubereiten ist nicht kompliziert. Wir haben das passende Rezept.

Zwei Teller mit Waldmeister-Wackelpudding
© stock.adobe.com/Christian Jung

5 geniale Rezept-Ideen mit Wackelpudding, die Groß und Klein begeistern

Für die einen ist es Wackelpudding, für die anderen Götterspeise. Aber egal, wie dieses Dessert bei dir heißt, es weckt direkt Kindheitserinnerungen. Wir zeigen dir, wie du einen Waldmeister-Wackelpudding ohne Aufwand selbst zubereiten kannst.

So einfach gelingt der Waldmeister-Wackelpudding zu Hause

In der großen Auswahl an Süßspeisen und Desserts kann der Waldmeister-Wackelpudding schon mal untergehen. Dabei ist der Klassiker richtig lecker und seine Zubereitung unkompliziert. Du brauchst Gelatine (oder eine vegane Alternative), frischen Waldmeister, Apfelsaft und Lebensmittelfarbe.

Starte damit, die Gelatine in kaltem Wasser einzuweichen. In der Zwischenzeit hackst du den Waldmeister klein, gießt 750 Milliliter klaren Apfelsaft in einen Topf und erwärmst ihn leicht. Dann rührst du mit einem Schneebesen vorsichtig die Gelatine ein, bis diese sich im Saft aufgelöst hat und gibst dann den Waldmeister hinzu. Magst du deinen Pudding gern in leuchtendem Grün, kommen zum Schluss ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzu.

Gieße den Pudding am besten durch ein Sieb direkt in Gläser oder Schälchen. So filterst du die Reste des Waldmeisters heraus. Du kannst den Pudding auch in spezielle Förmchen füllen, aus denen du den Wackelpudding später beim Servieren wieder heraus stürzen kannst. Achte aber darauf, ihm genug Zeit zum Aushärten zu geben. Mindestens eine Stunde sollte es schon sein.

Besonders gut schmeckt der Waldmeister-Wackelpudding, wenn du ihn mit Vanillesoße servierst. Dafür kannst du eine fertige Soße aus dem Supermarkt nehmen oder du bereitest sie nach unserem Rezept für Vanillesoße selbst zu. Mit Zuckerperlen wird das Dessert perfekt.

Wusstest du, dass der Wackelpudding 1845 in den USA erfunden wurde? Bekannt wurde das Dessert dort unter dem Namen „Jell-O“. Den Pudding gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, zu den bekanntesten gehören aber Waldmeister, Himbeere oder Zitrone. Er wird auch als Götterspeise oder Wackelpeter bezeichnet.

Möchtest du noch andere Desserts ausprobieren, dann solltest du dir den Bienenstich im Glas oder dieses Eierlikör-Mousse nicht entgehen lassen.

Zwei Teller mit Waldmeister-Wackelpudding

Waldmeister-Wackelpudding

Judith
keine Bewertungen
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Kühlzeit: 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 15 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 9 Blätter Gelatine
  • 750 ml klarer Apfelsaft
  • 7 Stiele frischer Waldmeister
  • Lebensmittelfarbe optional
  • Vanillesoße optional
  • Zuckerperlen optional

Zubereitung
 

  • Weiche die Gelatine für 20 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser ein. Gieße den Apfelsaft in einem Topf. Wasche den Waldmeister, hacke ihn in feine Stücke und gib in mit in den Topf zum Saft.
  • Erwärme den Apfelsaft leicht (nicht kochen). Gib die Gelatine hinzu und rühre so lange mit einem Schneebesen um, bis sie vollständig aufgelöst ist.
  • Soll der Waldmeister-Wackelpudding eine grüne Farbe erhalten, fügst du ein paar Tropfen grüne Lebensmittelfarbe hinzu.
  • Gieße den Pudding durch ein Sieb in die Dessertgläser und lass ihn gut auskühlen. Serviere den Wackelpudding mit Vanillesoße und bunten Zuckerperlen.