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Genuss mit knuspriger Hülle: Auberginenschnitzel

Ein Auberginenschnitzel ist der leckere Beweis dafür, dass ein Schnitzel nicht immer aus Fleisch bestehen muss. Gleich nachkochen!

Ein Teller mit Auberginenschnitzel und Salat auf einem blau-weißen Tischtuch mit Salz- und Pfefferstreuer.
© Leckerschmecker

Auberginenschnitzel: leichte Küche zum Mittag- oder Abendessen

Mit einer Panade aus Cornflakes wird das Auberginenschnitzel besonders knusprig. So leicht gelingt die vegane Schnitzel-Variante.

Das Schnitzel ist bei vielen unter den Top 10 der persönlichen Lieblingsgerichte zu finden. Der Klassiker ist nicht kompliziert in der Zubereitung, braucht nicht viele Zutaten und ist obendrein auch noch ziemlich lecker. Aber hast du das Schnitzel schon mal in einer pflanzlichen Variante probiert? Ein Auberginenschnitzel mit knuspriger Cornflakes-Panade kann mit seinem Vorbild aus Fleisch zweifelsohne mithalten und ist ebenso schnell zubereitet.

Auberginenschnitzel: Die inneren Werte zählen

Es sieht aus wie ein Schnitzel, wird zubereitet wie ein Schnitzel und schmeckt wie ein Schnitzel, besteht aber aus Aubergine. Das Auberginenschnitzel ist eine tolle Alternative für alle, die den panierten Klassiker lieben, aber auf Fleisch verzichten möchten. Die Zubereitung ist kinderleicht und unterscheidet sich dabei kaum von der eines klassischen Schnitzels aus Kalbfleisch.

Die Grundlage für das Auberginenschnitzel ist eine Aubergine, die du zuerst garen musst. Dazu stichst du die Haut des Gemüses ein und garst es im Backofen. Dann entfernst du die Haut und bringst die Aubergine mit einer Gabel vorsichtig in die Form eines Schnitzels. Danach geht es auch schon an die Panade. Die besteht aber nicht wie bei einem klassischen Schnitzel aus Paniermehl, sondern aus zerbröselten Cornflakes, wodurch sie extra knusprig wird. Eier sind ebenfalls keine vorhanden. Damit die Cornflakes an der Aubergine halten, rührst du aus Mehl, Wasser und Gewürzen eine Art Teig an, in dem du die Aubergine von beiden Seiten wendest. Für einen besonderen geschmacklichen Clou und etwas Frische mischst du die abgeriebene Schale einer Zitrone unter den Teig.

Die Aubergine ist ein Gemüse, das du in der Küche vielfältig verarbeiten kannst. Möchtest du öfter Auberginen auf den Teller bringen, findest du bei Leckerschmecker viele Ideen rund um das lilafarbene Gemüse. Wie wäre es zum Beispiel mal mit dem orientalischen Dip Baba Ganoush, mit Walnuss gefüllte Auberginenröllchen oder eine sizilianische Auberginen-Pasta? Viel Spaß beim Nachkochen.

Ein Teller mit Auberginenschnitzel und Salat auf einem blau-weißen Tischtuch mit Salz- und Pfefferstreuer.

Auberginenschnitzel

Oli
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Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Portionen 1

Zutaten
  

  • 1 Aubergine
  • 100 g Mehl
  • 1 Bio-Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 ml Wasser
  • 150 g Cornflakes
  • Pflanzenöl

Zubereitung
 

  • Wasche die Aubergine und steche sie rundherum mehrfach mit einer Gabel ein. Gare sie für 40 Minuten bei 180 °C Umluft im Backofen, bis die Haut schrumpelig wird.
  • Hole die Aubergine aus dem Ofen, schneide die Haut um den Strunk ein und ziehe mit einem Messer die Haut ab.
  • Drücke die Aubergine mit einer Gabel in die Form eines Schnitzels.
  • Bereite die Panade vor. Verteile in einer großen Schale Mehl und vermische es mit dem Abrieb einer Zitrone, Pfeffer, Salz und Wasser. Verrühre alle Zutaten gut miteinander.
  • Fülle in eine zweite Schale zerbröselte Cornflakes.
  • Tunke die Aubergine von beiden Seiten in die Mehlmischung und wälze sie anschließend in den Cornflakes. Die Cornflakes sollten eine geschlossene Schicht um die Aubergine bilden.
  • Erhitze ausreichend Öl in einer Pfanne und backe das Auberginenschnitzel darin goldbraun aus.