Veröffentlicht inGetränke

Dry Martini: Rezept für den Cocktail-Klassiker

James Bond mag ihn geschüttelt, nicht gerührt. Wir mögen ihn klassisch. Den heutigen Welt-Cocktail-Tag feiern wir mit Dry Martini. Lerne, wie einfach du ihn zu Hause mixen kannst.

Zwei Gläser dry Martini auf einem Holztisch, garniert mit Oliven.
© stock.adobe.com/chandlervid85

Mach ein kleines Loch in die Gurke: 7 pfiffige Ideen, die dein Lieblingsgetränk noch leckerer machen

Heute ist der internationale Cocktail-Tag. Weltweit werden heute alkoholische Mixgetränke zelebriert. Vor genau 200 Jahren tauchte erstmals das Wort „Cocktail“ in geschriebener Form auf. Wie könnte man den heutigen Tag besser feiern als mit einem der bekanntesten Cocktails der Welt? Wir breiten heute einen klassischen Dry Martini zu.

Dry Martini: So einfach machst du ihn zu Hause

James Bond trinkt ihn geschüttelt, nicht gerührt. Seine Glasform steht sinnbildlich für den Begriff „Cocktail“. Die Rede ist natürlich vom Dry Martini, einem der wohl berühmtesten klassischen Cocktails, die es gibt. Bei ihm treffen Gin, Wermut und vielleicht eine Olive in einem dreieckig geformten Glas aufeinander. Dabei ist sein genauer Ursprung nicht bekannt, wird aber grob in den Vereinigten Staaten vermutet. Um 1880 herum wurden erstmals Cocktails aus Gin und Wermut serviert, 1888 tauchte der Name „Martini-Cocktail“ erstmals auf. Das damalige Getränk hatte mit dem heutigen jedoch wenig zu tun und beinhaltete mehr Zutaten.

Ein Dry Martini besteht nämlich im Grunde aus nur zwei Sachen: Dry Gin und einem trockenen Wermut. Du rührst beide Zutaten in einem Rührglas mit Eiswürfeln so lange, bis sich das Glas von außen kalt anfühlt. Dann füllst du den Cocktail in ein gekühltes Glas und servierst ihn sofort. Als Deko findet Zitronenzeste ihren Einsatz, die vorher über dem Drink ausgepresst wird. Gerne kommen außerdem Oliven dazu. Mischt man einen kleinen Schuss Olivenwasser unter, entsteht der sogenannte „Dirty Martini“.

Weltweite Bekanntheit erreichte der Martini durch den wohl beliebtesten fiktiven Agenten aller Zeiten. James Bond bestellt bekanntermaßen einen „Wodka Martini. Geschüttelt, nicht gerührt.“ Diese Aussage ist nicht nur eines der bekanntesten Filmzitate aller Zeiten, sie verhalf dem Cocktail auch zu weltweitem Ruhm. Zwar orientieren wir uns heute an der klassischen Variante mit Gin statt Wodka, kann man keinen Martini servieren, ohne an dieses Zitat zu denken. In dem Sinne: Cheers!

Abwandlungen des Martini, beziehungsweise Cocktails, die im gleichen Glas serviert werden, erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Wir haben uns ein wenig durch die verschiedenen Drinks durchprobiert und empfehlen besonders den Trend-Cocktail Espresso Martini. Aber auch der Italian Martini mit frischen Zitrusaromen sowie der Pornstar Martini mit Passionsfrucht überzeugen.

Zwei Gläser dry Martini auf einem Holztisch, garniert mit Oliven.

Dry Martini

Nele
keine Bewertungen
Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 5 Minuten
Portionen 2 Gläser

Zutaten
  

  • 120 ml Dry Gin
  • 10 ml trockener Wermut
  • Eiswürfel
  • 2 Zitronenzesten
  • 2 grüne Oliven optional

Zubereitung
 

  • Fülle Gin, Wermut und Eiswürfel in ein Rührglas und verrühre es mit einem Löffel, bis sich das Glas von außen kalt anfühlt.
  • Fülle den Cocktail, am besten durch ein Sieb, in zwei kalte Gläser.
  • Presse die Zitronenzeste darüber aus, sodass die ätherischen Öle sich auf der Cocktail-Oberfläche verteilen. Lege die Zeste entweder mit ins Glas oder stecke sie an den Rand, wenn du magst. Du kannst auch eine oder mehrere Oliven auf einen Cocktail-Spieß stecken und sie in den Drink geben.