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Löwenzahnhonig: Frühlingspower im Glas

So einfach geht selbst gemachter Löwenzahnhonig: Entdecke unser Rezept für die vegane und leckere Honig-Alternative.

zwei Gläser Löwenzahnhonig mit Brot daneben und einem Korb mit Frühlingsblumen
© stock.adobe.com/pinporn manosri Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Für die einen ist Löwenzahn nichts weiter als lästiges Unkraut, für die anderen eine wertvolle Zutat, aus der sich allerhand leckere Dinge zubereiten lassen. Jetzt, wo das Kraut mit den leuchtend gelben Blüten wieder sprießt, ist die perfekte Zeit, um daraus einen süßen Löwenzahnhonig herzustellen. Wie das geht? Das verraten wir dir hier.

Löwenzahnhonig: Du brauchst nur 4 Zutaten  

Honig schmeckt süß und lecker, nicht nur auf dem Frühstücksbrot, sondern auch als Süßungsmittel in Soßen, Kuchen, Desserts und mehr. Nur leider ist er für alle, die sich vegan ernähren, nicht geeignet. Eine tolle Alternative ist da aber ein Honig aus Löwenzahn, der aus nur vier Zutaten besteht und leicht herzustellen ist. Wenn du wissen möchtest, wie das geht, gibt es hier das Rezept.

Für die Zubereitung eines Löwenzahnhonigs benötigst du nur Zucker, Wasser und eine Bio-Zitrone sowie frische Löwenzahnblüten. Die Blüten sind die Hauptzutat. Für das Rezept sammelst du die gelben Blüten am besten an einem sonnigen Frühlingsmorgen. Sammle nur Blüten, die abseits von stark befahrenen Straßen oder Wiesen neben gespritzten Feldern liegen. So kannst du sicher sein, keine Schadstoffe in deinem Honig zu haben. Die Blüten enthalten viele aromatische Stoffe, die sich durch das Kochen im Zuckerwasser lösen und später für den charakteristischen Geschmack sorgen.

Bevor es an den selbst gemachten Löwenzahnhonig geht, schüttelst du die gesammelten Blüten zunächst gut aus, um eventuell darin lebende Insekten zu entfernen. Achte auch darauf, dass du nur voll geöffnete Blüten verwendest und diese nicht wäschst, da sonst das Aroma verfliegen würde. Ist das erledigt, kann es auch schon losgehen.

In sterile Gläser abgefüllt, hält sich der Honig ungeöffnet mehrere Monate an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt und ist außerdem ein tolles DIY-Geschenk aus deiner Küche.

Lust auf noch mehr Selbstgemachtes? Dann probiere doch auch mal eine selbst gemachte Dattel-Haselnusscreme, eine weiße Haselnusscreme oder eine Nuss-Nougat-Creme ohne Zucker. Noch mehr Ideen für Aufstriche liefert dir unser Koch-Bot.

zwei Gläser Löwenzahnhonig mit Brot daneben und einem Korb mit Frühlingsblumen

Löwenzahnhonig

Judith
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
ziehzeit 1 day
Gesamtzeit 1 day 30 Minuten
Portionen 2 Gläser

Kochutensilien

  • 2 Gläser à 250 ml

Zutaten
  

  • 200 g frische Löwenzahnblüten
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 500 ml Wasser
  • 500 g Zucker

Zubereitung
 

  • Kontrolliere die frisch gesammelten Blüten auf Insekten und schüttele sie vorsichtig aus. Wasche die Blüten aber nicht, damit sie das Aroma nicht verlieren.
  • Wasche die halbe Bio-Zitrone und schneide sie anschließend in Scheiben.
  • Gib die Blüten mit dem Wasser und den Zitronenscheiben in einen großen Topf.
  • Koche alles kurz auf und lass den Sud anschließend bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten leicht köcheln.
  • Nimm den Topf vom Herd und lass alles 12–24 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen.
  • Gieße die Flüssigkeit durch ein feines Sieb 🛒 oder ein Tuch in eine Schüssel und drücke die Blütenreste gut aus.
  • Gieße den Sud in einen sauberen Topf und füge den Zucker hinzu.
  • Koche die Flüssigkeit ohne Deckel nochmals auf und lass sie auf kleiner Flamme 60–90 Minuten einkochen, bis sie honigartig eindickt.
  • Fülle den heißen Löwenzahnhonig in sterilisierte Gläser, verschließe sie und lass sie vollständig abkühlen.

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