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Asiatisches Nudelgericht: So schmeckt selbst gemachtes Pad Thai wie in Thailand

Das eine Rezept für Pad Thai gibt es nicht – wir stellen dir heute nur eine von vielen Varianten vor. Lass‘ es dir schmecken!

Ein Teller Pad Thai mit Sprossen in der Draufsicht, darauf Stäbchen, daneben angeschnitten Teller mit weiteren asiatischen Speisen.
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Pad Thai ist mein absoluten Lieblingsgericht. Es stammt aus Thailand und wird auch hierzulande gern im Restaurant bestellt. Aber um es zu genießen, musst du nicht auswärts essen gehen. Denn der Asia-Klassiker kann mit wenig Aufwand selbst zu Hause nachgekocht werden.

Klassiker der asiatischen Küche: Pad Thai

Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar besondere Zutaten. Wer gern asiatisch kocht, sollte diese allerdings sowieso zu Hause haben. Für Pad Thai sind das unter anderem Tamarindenpaste und Fischsoße. Keine Bange, wenn du dich vegetarisch ernährst: Mittlerweile bekommst du sogenannte No-Fish-Soßen in Bioläden und gut sortierten Supermärkten. Sie imitiert den Geschmack der herkömmlichen Fischsoße sehr gut und kann als Alternative herhalten.

Unser Rezept für Pad Thai kommt ohne Fleisch aus. Für alle, die nicht darauf verzichten möchten, eignet sich etwa Hühnchen oder gar Garnelen als zusätzliche Zutat. Wir haben das Gericht aber auch schon mit gebratenem Tofu probiert.

Pad Thai könnte man als thailändisches Nationalgericht bezeichnen. Für die Reisnudel-Spezialität gibt es nicht das eine Rezept, sondern viele verschiedene Varianten. Es zeichnet sich durch seine intensiven Aromen aus und begeistert Fans mit der Kombination aus scharfen, süßen, sauren und salzigen Komponenten.

Gefällt dir die thailändische Küche? Tauche noch intensiver darin ein, indem du dir Klassiker wie Pad Thai auch mal vegan zubereitest. Vielleicht hast bisher auch noch nie die Suppe Tom Kha Gai oder ein Massaman-Curry gegessen. Aber auch andere Länder Asiens haben köstliche Spezialitäten, die du unbedingt einmal kosten solltest. Wir sind beispielsweise große Fans von Samosas, indischen, gefüllten Teigtasche, die knusprig gebacken oder frittiert werden. Dazu passt ein Mango-Chutney sehr gut. Wir wünschen dir viel Spaß auf deiner kulinarischen Reise Richtung Asien!

Ein Teller Pad Thai mit Sprossen in der Draufsicht, darauf Stäbchen, daneben angeschnitten Teller mit weiteren asiatischen Speisen.

Pad Thai

Avatar photoFranziska
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Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

Für die Soße:

  • 120 g brauner Zucker
  • 4 EL Tamarindenpaste
  • 200 ml heißes Wasser
  • 100 ml Fischsoße
  • 2 TL Chilipulver
  • etwas Limettensaft

Für das Pad Thai:

  • 400 g Reisbandnudeln
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1-2 Möhren
  • 3 EL Kokosöl
  • 50 g Bohnen- oder Sojasprossen
  • 3 Eier

Zubereitung
 

  • Löse für die Soße den Zucker und die Tamarindenpaste im Wasser auf. Rühre dann auch die restlichen Zutaten ein und schmecke die Soße mit Limettensaft ab. Stelle sie dann zunächst beiseite.
  • Koche die Nudeln wie auf der Verpackung beschrieben.
  • Schneide das Gemüse klein und brate es kurz im Öl an. Hebe die Sprossen unter.
  • Verrühre die Eier. Schiebe das Gemüse zur Seite und gib das Ei mit in die Pfanne. Lass‘ es stocken und verrühre es. Vermische es dann mit den übrigen Zutaten in der Pfanne.
  • Gib auch die abgegossenen Nudeln in die Pfanne, gieße die Soße darüber und vermenge alles gut miteinander. Serviere das Pad Thai sofort.

Notizen

  • Du musst nicht die gesamte Soße zum Gericht geben. Gieße nur so viel hinzu, bis das Pad Thai die für dich richtige Konsistenz hat.
  • Das Pad Thai kannst du um gebratenes Hähnchenfleisch oder gebratenen Tofu ergänzen. 
  • Garniere das Gericht mit Erdnüssen, gehackten Frühlingszwiebeln und einer Limettenspalte.