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Kartoffeln India-Style: scharfes Kartoffel-Curry mit Erbsen

Currys sind das perfekte Essen für jede Gelegenheit und meist schnell gemacht. Wer es gern etwas schärfer mag, kommt mit diesem pikanten Kartoffel-Curry auf seine Kosten.

Gusseiserne Pfanne mit Kartoffel-Curry und Naan-Brot auf Holztisch
© stock.adobe.com/ The Big L. Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt.

3 raffinierte Kartoffelrezepte: gefüllte Kartoffel-Körbchen

Es gibt so gut wie kein Gemüse, aus dem du kein Curry zaubern kannst. Liebst du zum Beispiel Kartoffeln, dann solltest du dieses scharfe Kartoffel-Curry nachkochen. Probiere es am besten gleich aus.

Rezept für scharfes Kartoffel-Curry

Kartoffeln machen nicht nur satt und schmecken lecker, sie sind auch eine ideale Grundlage für die Zubereitung eines Currys. Für unsere pikante Variante treffen die Knollen auf Ingwer und Chili, indische Gewürze und cremige Kokosmilch.

Das Kartoffel-Curry zuzubereiten ist gar nicht schwer. Lass dich nicht von der recht lang erscheinenden Zutatenliste abschrecken. Kümmere dich zuerst um die Kartoffeln. Die müssen geschält und anschließend in Würfel geschnitten werden. Das restliche Gemüse schneidest du ebenfalls klein und brätst es in heißem Öl mit den Gewürzen kurz an. Danach löschst du das Gemüse mit Brühe und Kokosmilch ab, fügst die Kartoffeln und die Erbsen hinzu und lässt das Curry solange köcheln, bis die Kartoffeln gar sind und die Soße eine cremige Konsistenz hat. Danach kannst du ein warmes Curry genießen. Das schmeckt übrigens pur ohne Beilagen ebenso gut wie mit Reis oder einem Naan-Brot serviert.

Das pikante Curry erhält sein scharfes Aroma durch den Ingwer und die Chilischote. Du kannst aber nach Lust und Laune mehr Schärfe hinzufügen. Magst du es milder, lass die Chili weg und reduziere die Menge an Ingwer. Andere Zutaten kannst du ebenso austauschen. Nimm statt der Erbsen beispielsweise Möhren. Und wenn du zu den 17 Prozent der Europäer gehörst, die Koriander nicht ausstehen können, dann ersetze das Kraut durch Petersilie.

Currys zählen zu den absoluten Wohlfühlgerichten und sind ein prima Seelentröster an weniger guten Tagen. Du musst mit dem Kochen deines Lieblingscurrys aber nicht warten, bis es mal weniger gut läuft. Eigentlich schmecken die Gerichte doch jeden Tag. Hast du also mal wieder Appetit, dann findest du bei Leckerschmecker eine ganze Reihe von köstlichen Currys, die nur darauf warten, von dir nachgekocht zu werden. Inspiration gefällig? Wie wäre es mit einem Brokkoli-Curry mit Linsen, das in nur 30 Minuten fertig ist? Ebenfalls mit Kartoffeln ist diese Süßkartoffel-Curry-Suppe. Magst du es fruchtig, ist dieses Mango-Curry unser kulinarischer Tipp für dich.

Gusseiserne Pfanne mit Kartoffel-Curry und Naan-Brot auf Holztisch

Scharfes Kartoffel-Curry

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Vorbereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 700 g Kartoffeln
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Stück Ingwer etwa 6 cm
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Koriander
  • 50 g Cashewkerne
  • 1 kleine Chilischote
  • 2 EL Mehl
  • 300 g Tiefkühl-Erbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • 1 Bund Koriander optional

Zubereitung
 

  • Schäle, wasche und schneide die Kartoffeln in Würfel. Schäle und hacke danach auch die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer.
  • Erhitze das Öl in einem Topf. Brate darin die Zwiebeln auf mittlerer Hitze glasig an. Füge Knoblauch und Ingwer hinzu und dünste sie ebenfalls kurz mit an.
  • Gib dann die Gewürze und die Chilischote mit dazu und röste sie kurz mit an.
  • Rühre das Mehl mit 2 EL Gemüsebrühe glatt und gieße die Mehl-Mischung zusammen mit der Kokosmilch und der restlichen Brühe in den Topf.
  • Füge nun die Kartoffeln, die Tiefkühl-Erbsen und Salz mit hinzu und lass das Curry bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.
  • Serviere das Curry mit Cashewkernen und klein gehacktem Koriander.