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Bratkartoffel-Pesto-Salat: zu jeder Tageszeit ein Genuss

Egal, ob als Grillbeilage oder schnelles Mittagessen, um gekochte Kartoffeln aufzubrauchen: Bratkartoffel-Pesto-Salat ist die Wucht!

Bratkartoffel-Pesto-Salat in einer Schale.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Hat da jemand „Kartoffelsalat“ gesagt? Hervorragend! Dann kann ich ja endlich wieder mein neues Lieblings-Salatrezept teilen. Dabei handelt es sich um Bratkartoffel-Pesto-Salat und der schmeckt herrlich frisch, kräuterig und rundum lecker. Noch dazu ist er einfach zubereitet. Gönne dir eine Beilage der etwas anderen Art!

So machst du Bratkartoffel-Pesto-Salat

Kartoffelsalat ist keine neue Erfindung, das ist klar. Kaum werden die Temperaturen draußen ein wenig wärmer (und damit meine ich knapp über zehn Grad), zieht es die Deutschen an den Grill. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts POSpulse aus dem Jahr 2021 grillen rund 39 Prozent der Befragten in Deutschland alle zwei Wochen. Bei der Häufigkeit müssen neue Ideen für Beilagen her. Kartoffelsalat mit Mayonnaise, Nudelsalat mit Mayonnaise oder Wurstsalat mit Mayonnaise mögen gut schmecken, aber manchmal darf es auch etwas Frischeres sein. Wie wäre es mit einem Bratkartoffel-Pesto-Salat? Der bringt richtig Schwung auf den Tisch.

Natürlich kannst du für die Zubereitung Pesto aus dem Glas verwenden. Aber viel leckerer schmeckt es, wenn du es eben selbst machst und das geht auch gar nicht schwer, versprochen! Du brauchst nur ein paar Kräuter deiner Wahl – Basilikum und Petersilie funktionieren super, aber auch Salat wie Rucola oder sogar das Grün von Karotten und Radieschen. Außerdem Sonnenblumenkerne, Öl, Salz, Knoblauch und, wenn du magst, etwas Parmesan. Ernährst du dich vegetarisch oder vegan, solltest du dabei nach Alternative schauen. Hefeflocken beispielsweise bringen einen tollen umami-Geschmack. Püriere alles in einem Mixer und fertig ist dein Pesto.

Das war doch sehr einfach, oder? Der Rest ist auch nicht viel mehr Arbeit. Schneide gekochte Kartoffeln in Scheiben – idealerweise vom Vortag – und brate diese knusprig an oder backe sie im Ofen. Vermische die noch warmen Kartoffeln mit Rucola, deinem Pesto und schmecke mit Bio-Zitronenschale ab. So schnell und lecker kann eine frische Beilage sein!

Lust auf mehr abgefahrene Kartoffelsalate? Wie wäre es mit einem Kartoffelsalat mit Salsadressing oder einem Kartoffelsalat mit Hering? Oder doch lieber klassisch? Dann mache einen lauwarmen Kartoffelsalat.  

Bratkartoffel-Pesto-Salat in einer Schale.

Bratkartoffel-Pesto-Salat

Nele
3.95 (20 Bewertungen)
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

Für das Pesto:

  • 100 g Kräuter nach Wahl
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL geriebener Parmesan oder Hefeflocken, gibt's online 🛒
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Für den Salat:

  • 500 g gekochte Kartoffeln
  • Pflanzenöl
  • Pesto
  • 2 Handvoll Rucola
  • 1 Bio-Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Zerkleinere die Zutaten für das Pesto in einem Multizerkleinerer oder mit einem Pürierstab, bis die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
  • Schneide die Kartoffeln in dünne Scheiben und brate sie in heißem Öl knusprig an. Alternativ kannst du sie auch mit Öl beträufeln und im Ofen oder in der Heißluftfritteuse bei 180 °C Umluft backen.
  • Gib die noch warmen Kartoffeln zusammen mit Pesto, Rucola, der Schale der Zitrone und Salz und Pfeffer in eine große Schale und mische alles gut durch.

Notizen

  • Verfeinere den Salat mit Schafskäse, wenn du magst.
  • Du kannst ihn mit essbaren Blüten, z.B. Schnittlauch, dekorieren.

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