Mehr Gemüse sollten wir alle essen. Doch manchmal gehen einem einfach die Ideen aus, wie man es gut zubereiten kann. Aber nicht mit uns! Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Mangold-Curry? Das kombiniert das frische Blattgemüse mit Kichererbsen, Kokosmilch und ordentlich Gewürzen und hat es wirklich in sich. Hier ist das Rezept.
So lecker schmeckt Mangold-Curry
Endlich gibt es wieder Abwechslung im Gemüseregal! Besonders grünes Blattgemüse hat es mir dabei angetan. Ich liebe Spinat, Mangold und Co. und freue mich immer wieder, wenn ich neue Rezepte damit entdecke. Neulich bin ich auf die Idee gekommen, ein Mangold-Curry daraus zuzubereiten. Was zunächst eine fixe Idee war, entwickelte sich schnell zu einem Lieblingsrezept, das in meinem Wochenplan nicht mehr fehlen darf.
Mangold gehört zu den Comeback-Gemüsen der letzten Jahre. Obwohl er früher eher als bodenständig und rustikal galt, erlebt er in der modernen Küche eine echte Renaissance. Fun Fact: Er ist mit Roter Bete verwandt und punktet mit hohen Mengen an Vitamin K, Magnesium und Eisen. Damit ist Mangold nicht nur lecker, sondern auch ein guter Nährstofflieferant für deinen Alltag. Kombiniert mit Kichererbsen als pflanzliche Proteinquelle ist das Mangold-Curry eine sättigende und ausgewogene Mahlzeit, die sich perfekt für deine schnelle Feierabend-Küche eignet.
Die Zubereitung ist ebenso schnell wie einfach. Beginne damit, den Mangold-Stiel von den Blättern zu trennen. Der Stiel hat eine längere Garzeit und sollte daher zuerst gegart werden. Schneide die Stiele in kleine Stücke und zupfe die Blätter grob. Brate dann Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer, die du alle fein gehackt hast, in etwas Kokosöl an. Die Curry-Klassiker Kurkuma, Kreuzkümmel und Garam Masala sorgen für den charakteristischen Geschmack, eine fein gehackte grüne Chilischote für einen spannenden Kick.
Wenn die Gewürze fein duften, gibst du Mangoldstiele, Kartoffelwürfel und Kichererbsen hinzu. Gieße nun alles mit Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe auf. Die Mischung lässt du köcheln, bis die Kartoffeln gar sind. Zum Schluss kommen die Mangoldblätter dazu, die nur kurz zusammenfallen müssen. Schmecke mit Salz und etwas Limettensaft ab und serviere das Mangold-Curry mit Reis. Fertig ist ein köstlicher Genuss, der nur knapp eine halbe Stunde braucht.
Noch mehr unserer Curry-Gerichte werden dafür sorgen, dass du gar nicht genug davon bekommen wirst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kohlrabi-Curry oder einem Blumenkohl-Curry aus dem Ofen? Auch als Quiche macht sich Curry gut, wie unsere Curry-Ananas-Quiche beweist.

Mangold-Curry
Zutaten
- 600 g Mangold
- 2 Kartoffeln
- 1 kleine Dose Kichererbsen ca. 240 g Abtropfgewicht
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleines Stück Ingwer ca. 2 cm
- 1 grüne Chilischote optional
- 2 EL Kokosöl
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Garam Masala
- 200 ml Kokosmilch
- 200 ml Gemüsebrühe
- Salz nach Geschmack
- 1 Spritzer Limettensaft
Zubereitung
- Wasche den Mangold gründlich. Trenne die Stiele von den Blättern, schneide die Stiele klein und zupfe die Blätter grob. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in kleine Würfel. Schäle Zwiebel, Knoblauch und Ingwer und hacke alles fein. Entkerne die Chilischote (wenn du sie nutzt) und hacke sie ebenfalls.
- Erhitze das Kokosöl in einer großen Pfanne oder einem Topf. Brate Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili darin an, bis sie duften.
- Streue Kurkuma, Kreuzkümmel und Garam Masala dazu und röste die Gewürze kurz mit.
- Gib die Mangoldstiele, die Kartoffelwürfel und die abgetropften Kichererbsen dazu und rühre alles gut um.
- Gieße Kokosmilch und Gemüsebrühe an und lasse alles 15–20 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.
- Füge die Mangoldblätter hinzu und lass sie zusammenfallen.
- Schmecke mit Salz und Limettensaft ab.
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