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Dieses Tomaten-Zucchini-Curry überrascht mit indischen Aromen

Dieses Tomaten-Zucchini-Curry steckt voller Aromen der indischen Küche und ist zudem in nur 30 Minuten zubereitet. Hier ist das Rezept.

Teller mit einem Tomaten-Zucchini-Curry, Schale mit gekochtem Reis und Fladenbrot daneben
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

5 REZEPTE, mit denen Zucchini NIE LANGWEILIG wird!

Hast du eine Lieblingsküche und wenn ja, welche wäre es? Für mich hat es die Küche Indiens ganz klar auf die Spitzenposition geschafft. Denn die ist so abwechslungsreich, dass es auf dem Teller nie langweilig wird und ich sie jeden Tag essen könnte. Ein Lieblingsgericht, das auch zu Hause immer gelingt, ist dieses sommerliche Tomaten-Zucchini-Curry.

Rezept für ein indisches Tomaten-Zucchini-Curry

Vor ein paar Jahren arbeitete ich direkt neben einem indischen Restaurant. Klar, wo man mich während der Mittagspause häufig antraf. Das Lokal hatte ein paar ganz besondere Leckereien auf der Karte. Eine davon: ein herzhaftes, leicht pikantes Tomaten-Zucchini-Curry. Und seit ich nicht mehr in der Nähe des indischen Restaurants arbeite, bereite ich mir das Curry in mehr oder weniger großen Abständen einfach zu Hause selber zu.

Der Geschmack des Tomaten-Zucchini-Currys lässt sich schnell zusammenfassen: intensiv, aromatisch und pikant. Fühlst du dich angesprochen, solltest du das Rezept unbedingt einmal nachkochen. Denn entgegen aller Vermutungen, die indische Küche sei kompliziert, ist dieses Gericht wirklich einfach. Alles, was du brauchst, sind die passenden Zutaten und die richtigen Gewürze. Dann kann es auch schon losgehen!

Das Besondere am Tomaten-Zucchini-Curry? Es kommt ganz ohne Kokosmilch aus. Im Mittelpunkt stehen hier das Gemüse und die typisch indischen Gewürze. Chili und Ingwer sorgen in diesem Curry außerdem dafür, dass es eine pikante Note bekommt. Aber keine Sorge, magst du es lieber etwas milder, dann lass die Chili einfach weg oder schwäche alles etwas ab, indem du stattdessen nur eine Prise Chiliflocken in die Soße gibst.

Genieße das Curry mit einem frisch gekochten Basmatireis oder einem Fladenbrot, mit dem du auch den letzten Rest der köstlichen Soße auftunken kannst. Mmh, einfach unwiderstehlich!

Soll es öfter mal indisch zu Hause geben? Dann koche auch mal ein klassisches Butter Chicken. Soll es lieber eine vegetarische Variante sein, dann empfehlen wir dir dieses Tofu Makhani. Ebenfalls ein leckerer Klassiker: ein Chicken Biryani.

Teller mit einem Tomaten-Zucchini-Curry, Schale mit gekochtem Reis und Fladenbrot daneben

Tomaten-Zucchini-Curry

Judith
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Vorbereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 2 kleine Zucchini ca. 300 g
  • 4 reife Tomaten ca. 350 g
  • 1 Stück Ingwer ca. 2 cm
  • 1 große Zwiebel
  • 1 rote Chilischote optional
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen online, zum Beispiel hier 🛒
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Garam Masala
  • Salz nach Geschmack
  • 2 EL Koriander optional

Zubereitung
 

  • Wasche die Zucchini, entferne die Enden und schneide sie in dünne Scheiben. Wasche die Tomaten und würfle sie. Schäle den Ingwer dünn und schneide ihn fein. Schäle die Zwiebel und schneide sie in dünne Streifen. Entferne die Kerne der Chili und hacke sie in feine Streifen.
  • Erhitze das Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Röste die Kreuzkümmelsamen kurz darin an, bis sie anfangen zu duften.
  • Gib die Zwiebeln hinzu und brate sie glasig mit an. Füge dann Ingwer und Chili hinzu und brate alles für weitere 1 bis 2 Minuten.
  • Streue Kurkuma, Paprikapulver sowie Garam Masala darüber und verrühre alles gut miteinander.
  • Gib die Zucchinischeiben in die Pfanne und brate sie 4–5 Minuten bei mittlerer Hitze leicht braun mit an.
  • Füge die Tomaten hinzu, rühre alles um und lass das Curry bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten leicht köcheln, bis die Tomaten zerfallen sind und eine sämige Soße entsteht.
  • Schmecke das Curry mit Salz ab und streue nach Geschmack gehackten Koriander darüber. Serviere es mit Reis oder Fladenbrot.

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